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Ich bereue nichts

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Es ist geschafft! Die Weihnachtsfeiertage sind inzwischen vorbei und ich verbringe den Abend auf der Couch. Gucke South Park und bestelle Leckereien im Internet.  Die paar freien Tage sind total entspannend für mich und ich habe bereits neue Kleidung für Silvester bestellt, mein neuen Schuhe sind auf dem Weg zu mir (😍), ich habe ein neues Schuhregal ausgebaut und trinke brav seit 3 Tagen meinen Fittea.  Die Geschenke in diesem Jahr sind irgendwie größer ausgefallen, also ich habe das Gefühl, es gab deutlich mehr als vergangenes Weihnachten, auch da ich dieses Jahr gemeinsam mit meinen engsten Freundinnen eine kleine Bescherung gefeiert habe.  Und auch wenn alles supi war, das Essen lecker und die Zeit schön...bin ich irgendwie genervt und froh dass es vorbei ist.  Ich bin froh Zeit für mich zu haben oder auch einfach mal irgendwas mit meinen Freunden zu unternehmen, ohne Termine oder ähnliches im Kopf haben zu müssen.  Das ganze Jahr verlief teilweise sehr stressig und ich nehme mir i

Zuhause sein?

Wo fange ich an, ohne so zu klingen wie all die anderen? Sollte ich auch anfangen zu meckern? "Überall auf der Welt sterben Menschen. Große, kleine, Kinder. Niemand interessiert sich dafür. Und jetzt heulen alle rum?!?!!!11!"  Wenn ich sowas lese brodelt es in mir. Ich halte mich nicht zwingend für überaus schlau, ich bin nichts besseres und ich bin niemand, der das politische Wirrwarr verfolgt und sich das Recht rausnehmen könnte, mit dem Finger auf eine Kanzlerin oder sonst wen zu zeigen und zu sagen "Danke dafür!"  Dass ich umgeben bin von politische Genies merke ich in den letzten 48 Stunden immer mehr.  Ja, es könnte sein, dass jemand über die offenen Grenzen hier her gekommen ist und vielleicht sind es auch ganz viele, die uns etwas Böses wollen. Sie könnten auf dem nächsten Weihnachtsmarkt, in einem Flugzeug oder im Aldi sein, das kann so genau wohl keiner von uns wissen.  Wir können mit mehr Polizisten nicht viel ändern und auch nicht mit dem verteufeln der

Blauer Fleck

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Donnerstag Abend, kuscheliges Bett, ein gutes Buch und Grund genug hier mal kurz ein paar Zeilen zu hinterlassen.  Am Montag Nachmittag stand die zweite Nachsorge Untersuchung für 2016 an, insgesamt meine 8. Untersuchung so weit ich weiß, vielleicht auch schon die 9. oder 10. aber ich meine, es wäre die 8. gewesen.  Was soll ich sagen, natürlich gan es vorher die ganz normale Panik, passt natürlich meeeega in den Stress, den ich mir wegen der Arbeit schiebe (natürlich schreibe ich mal eben 2 Planungen und nebenbei meine Bewerbung und wackelt dann mit den Jungs zum Arzt und einkaufen - klaro). Aber so weit so gut, ich habe auf der Arbeit alles getan, was ich kann (also so wirklich alles) und werde dieses Wochenende dann mal vor dem Laptop sitzen und schnell zwei Planungen raus hauen, damit ich vorerst etwas Ruhe von dem ganzen habe und mich besser auf die letzte Woche vor dem Weihnachtsfest freuen kann. In der natürlich wieder ein Besuch ansteht, aber das bekomme ich schon hin, nachdem

Pooooost

So, weil ich ja in der Zeit vor Weihnachten kaum dazu komme durch die Stadt zu bummeln und Geschenke zu kaufen, bestelle ich das meiste im Internet. Und da hüpft schon mal das ein oder andere Teil für mich selbst mit in den Karton. Und zu so einigem habe ich schon jetzt eine Meinung, kaufempfehlung oder wie auch immer man das nennen möchte. Fange ich mal an :-) Zunächst einmal habe ich ja vor einigen Wochen eine elektrische Gesichtsbürste von Rossmann gekauft und sie in den ersten Tagen täglich benutzt, inzwischen mache ich das ganze so alle 2-3 Tage.  Und ich muss zugeben, ich bin wirklich zufrieden. Ich bekomme nicht nur die ganze Spachtelmasse vom Gesicht und es fühlt sich sauber an, meine Haut ist danach auch super weich und nach dem eincremen habe ich auch das Gefühl, die Haut nimmt die Creme viel besser an. Also eine Investition von knapp 15€ die sich wirklich lohnt 👍🏻 Da die Bürste allein ja nicht viel bringt und ich wirklich alles vom Gesicht runter bekommen möchte, habe ich

Couching extreme

Freitag Abend - keine Mädels, Pizza oder Arbeit. Einfach auf dem Sofa liegen und nichts tun.  Nach einer ziemlich langen Woche, die irgendwie nicht zuende gehen wollte.  Angefangen mit einem ultra guten Besuch meiner Lehrerin (oh Gott, nach dem Lob des momentanen Gruppenleiters bin ich knapp 30 cm größer geworden und hatte etwas pipi in den Augen), wurde es dann doch noch etwas chaotisch und ich war gestern nicht wie sonst üblich in der Gruppe, sondern den ganzen Tag bei Ärzten und unterwegs.  An sich war das ganze irgendwie auch ganz gut, so kam nicht all zu viel von der Nervosität ans Licht, die in mir schlummert. Denn Montag geht es mal wieder zur Nachsorge uuuuund ich bin natürlich (wie immer) ziemlich aufgeregt und froh um jede Ablenkung.  Auf geht's ins vierte Jahr - ins vierte GESUNDE Jahr.  Und um die Zeit bis Weihnachten dann noch entspannt zu gestalten, gibt's dann in der kommenden Woche auch noch einen entspannten Schultag mit meinen Mädels und ganz vielen Nascherein

Das leichteste der Welt

Hab gehört die Sonne scheint wieder für dich. Hab gehört du wirkst befreit und trägst wieder lachen. Hab gehört ich bin für dich vorbei und abgehackt, und dass das der beste Schritt  deines Lebens war. Hab gesehen dein Herz hängt jetzt an jemand anderen, ganz schön schnell dafür das  du gesagt hast du brauchst erstmal Zeit. Auf den Fotos die man findet, da strahlt ihr vor grinsen, du siehst so widerlich glücklich aus. Und ich, ich kann nicht schlafen, ohne irgendwas zu nehmen. Und du, stehst längst mit beiden Beinen im neuen Leben, den Blick nach vorn gestellt  als wärs das leichteste der Welt. (das leichteste der Welt) Nach allem was man hört lebst du jetzt im Bilderbuch. Suchst ein Haus am See und Kinder, man, war doch unser Plan. Und ich häng hier auf Halbmast, krieg den Kopf nicht ausm Sand, bin Kilometerweit  entfernt von Abstand. Und ich, ich kann nicht schlafen, ohne irgendwas zu nehmen. Und du, stehst längst mit beiden Beinen im neuen Leben, den Blick nach vorn gestellt  als wä

Countdown

Ay ay ay, noch 22 mal den Kalender öffnen und es ist so weit 🤗 Okay an sich bin ich absolut nicht in Stimmung, sondern eher im Stress und genervt und auf dem Weg krank zu werden, aaaaber ich werde mich trotzdem nach und nach dem Weihnachtsfieber hingeben.  Gestern Abend war das Fernsehen bei uns in der Einrichtung, es gab Kekse und Kakao und es wurde gesungen - an sich ein echt schöner Abend.  Heute bin ich nur irgendwie total platt, obwohl der Abend garnicht lange ging.  Jetzt habe ich den Tag über schön die Füße hoch gelegt und brav Suppe gegessen uuuund schön gebadet und fühle mich ein wenig besser.  Montag steht mal wieder ein Lehrerbesuch an und ich komme hart ins Grübeln. Denn ich möchte diesen Wahnsinn eigentlich nicht mehr mitmachen. Besser gesagt, ich möchte keinen der Jungs mehr so vorführen bei Besuchen, als wären wir im Zirkus.  Mal im Ernst, wie affig kommen sich die armen bitte vor, wenn wir irgendwelchen Kram machen und jemand dabei zusieht und sich Notizen macht. Frage

Little liar?

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Eine turbulente Woche liegt hinter mir muss ich zugeben. Ich genieße es, im Bett gekuschelt "Luke, die Woche und ich" gucken zu können und bin in Gedanken schon beim morgigen Tag - der erste wichtige Besuch (okay, für mich der wichtigste) steht im Praktikum an.  Vorbereitet habe ich mich eigentlich ganz gut, super zufrieden bin ich natürlich nie, auch wenn die schriftlichen Arbeiten nach knapp 2 Wochen schon über 30 (!!!!) Seiten umfassen. Da kommt dann leider der kleine Streber zum Vorschein.  Aber gut, das ganze werde ich schon irgendwie über die Bühne bringen und mit einem kleinen Kandidaten Kekse backen, in der Hoffnung, die Einrichtung stehen zu lassen.  An sich war es ein ruhiges Wochenende. Zeit mit Freunden, mit der Familie, das übliche eben. Besuche auf Weihnachtsmärkten, ein Einkauf im Knüllermarkt (😍😍) und das schmücken meines ersten eigenen Weihnachtsbaum waren natürlich ganz wundervoll.  Aber abgesehen von den Erlebnissen der Tage beschäftigen mich ganz viele S

Willkommen bei den Hungerspielen

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Die erste Woche ist geschafft und ich irgendwie auch.  Also mal davon abgesehen dass heute eigentlich ein schöner Tag ist für mich, weil ich seit 3 Jahren "gesund" bin und mit jedem neuen Jahr mehr Sicherheit bei den Nachsorge Terminen empfinde, finde ich den Tag total blöd.  Ich bin genervt und müde, ultra schlecht gelaunt und möchte irgendwie nur noch die nächsten Wochen rum bekommen.  An sich muss ich wirklich zugeben, dass ich großes Glück mit meiner Gruppe habe. Also wirklich, ich mache mein Praktikum in einer reinen Jungswohngruppe und bin bis jetzt ganz froh darüber. Die Truppe kommt auf mich zu und ich bin fest davon überzeugt, dass sie mich tatsächlich ernst nehmen als Person und ich mit Ihnen ganz tolle Sachen machen kann.  Nur fehlt mir dafür nicht nur die Lust sondern auch so ein bisschen die Energie. Jeden Tag 8 Stunden arbeiten sind im Kindergarten zwar unfassbar nervenaufreibend und anstrengend, trotzdem stecke ich diese Arbeit besser weg, als die vergangene Wo

Auf los geht's los

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Jetzt ist es so weit. Es ist Sonntag Mittag. Oh Gott. Das ganze kommt immer näher. Aber gut, ich habe die vergangene Woche in vollen Zügen genossen, ich habe es geschafft, jeden Tag so zu verbringen, dass ich abends lächelnd und zufrieden einschlafen konnte. Ich war mit meinen Mädels essen, einkaufen, meine Eltern besuchen in Billard gucken. Habe alle Klausuren hinter mich gebracht, die Show von Luke besucht und meine Herzmenschen bekocht. Es hätte nicht besser laufen können.  Jetzt versuche ich mich irgendwie zu beruhigen und nicht all zu verrückt zu machen, wegen all dem was jetzt kommt, sondern versuche die Zeit so rum zu bekommen, über die anstehende Weihnachtszeit nachzudenken.  Geschenke planen, die freien Tage wirklich so zu nutzen, dass ich keinen Moment bereue und mich irgendwie doch so dem ganzen hingeben, dass ich noch Zeit finde, für den ganzen Zauber und die eine oder andere schöne Überraschung.  An sich muss ich auch zugeben, dass die letzten Tage mich ein b

Brrrr, kalt

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Und es geht los - in der kommenden Woche bleiben die Temperaturen dann schön im Keller und erreichen knapp 9 Grad. An sich finde ich das ziemlich okay.  Da ich in den letzten Wochen nicht feiern war und das auch weiterhin nicht vor habe, muss ich mir keine Gedanken um die Abendgaderobe auf Partys machen und kann in Hello Kitty Hose mit Plüschstiefeln auf dem Sofa liegen, wenn ich nicht mit den Mädels essen oder sonst wo unterwegs bin.  Die letzte Woche Schule für 2016 beginnt morgen, also stopfe ich die Woche noch mal mit allem voll, was mir lieb ist und versuche eine schöne Zeit zu haben, ohne mich all zu verrückt machen zu müssen.  In den letzten Tagen klappt das mit dem "weniger verrückt machen" eigentlich ganz gut, so wirklich gut.  Ich habe irgendwie das Gefühl, ich kann bei ganz vielen Dingen irgendwie leichter los lassen und anderes auf mich zu kommen lassen, ohne in die übliche Panik zu verfallen. Yaaaaay Außerdem habe ich meine Parookaville Karten bestellt - Doppel y

Ciao 2016

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Endlich!!!! Es ist der 1. November, das heißt die gesamte Weihnachtsdeko kann ausgepackt werden und ich kann wieder nervige Musik hören und mich in Gedanken auf eine wundervolle Zeit freuen. Meine liiiiebste Zeit im Jahr, ich glaube für meine Mitmenschen auch die Zeit, in der ich am friedlichsten bin. Dieses Jahr ist die Freude natürlich wie immer grenzenlos, ich bin totaaaal glücklich und hibbelig, schon auf der Suche nach Geschenken und einem passenden Adventskalender für meine Wenigkeit, aaaaber, etwas ist anders dieses Jahr.  Nämlich die Tatsache, dass mitten in meinem Fieber der Weihnacht mein Praktikum stattfinden muss. Yaaaaay. Juhu. 🙄🙄🙄 An sich schaue ich dem ganzen ja etwas nervöser entgegen, die Tatsache dass es sich bei meiner Gruppe ausschließlich um Jungs handelt zerrt so ein bisschen an meinen Nerven, ich mein, die wollen bestimmt nicht singend Kekse backen.  Aber ich lasse mich überraschen und werde die Zeit bis Mitte Januar (!!!!) voll durchziehen.  Z

allein

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Mimimimi, mal wieder ein Eintrag der absolut nicht fröhlich wird, ich bin nämlich mehr als schlecht gelaunt, enttäuscht und mit der Situation unzufrieden. Eigentlich weiß ich nicht mal wo ich anfangen soll, weil ich mich im Moment nicht erklären kann. Also doch. Na gut, ich versuche es mal.  Es ist ja an sich alles okay so weit. Und trotzdem nicht so ganz.  Weil ganz vieles einfach anders läuft und seinen Lauf nimmt, als ich es irgendwo gedacht hätte. Oder gehofft.  Überwiegend spreche ich da von einzelnen Menschen in meinem Leben, die für mich in den letzten Monaten unglaublich wichtig geworden sind, jeder auf eine andere Art und Weise. Der eine mehr, der andere weniger, aber das spielt ja keine Rolle.  Tatsache ist, dass mir diese Personen viel bedeuten, ich meine Freizeit mit ihnen verbracht habe und konnte man sich mal nicht sehen, kann man sich auch per Handy beleidigen.  In den vergangenen Tagen ist das ziemlich unter gegangen. Aus ganz vielen verschiedenen Grün

Alles neue bringt der Herbst

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Yaaaay, nach ganzen drei Jahren des Haare züchten habe ich mich gestern davon überzeugen können, dass die Haare nicht wieder richtig schwarz sein sollen, sondern auch weg müssen. An sich bin ich da ja nichts besonderes, nach der letzten Zeit, in der es irgendwo immer etwas kriselt und ich nicht wirklich zufrieden bin, musste halt Veränderung her und meiner Meinung mal mehr, als sonst.  Mal davon abgesehen, dass es jetzt der erste richtige Besuch beim Friseur war (abgesehen vom färben, was zuhause bis jetzt eher katastrophal endete), muss ich sagen, dass ich das ganze lange schon im Kopf hatte und durch ganz viele Dinge die zusammen kamen, jetzt sicher war, dass ich mich auf den Stuhl setze und mein vollstes Vertrauen in die Hände gebe, die um mich herum wirbeln.  Was soll ich sagen, ich bin wirklich sehr zufrieden und glücklich, stolz auf mich, dass ich das ganze nicht mehr vor mir herschiebe und irgendwo auch bereit für was neues, vielleicht mal eine positive Überrasch

Brauchen Sie den Kassenbon?

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Oh, es ist so schön, ich liebe dieses Gefühl, meine Karte durch das kleine Gerät zu ziehen und neue Dinge in Tüten durch die Gegend zu tragen. Ja, bla bla, Frauen kaufen alle gerne Sachen aber ich muss das ganze mal betonen, es tut mir so gut, egal was ich kaufe, ob Essen oder Kleidung oder Dekoration - es ist wundervoller als jedes Stück Schokolade. Bedauerlicherweise habe ich mir dafür die falsche berufliche Karriere ausgesucht, denn mit dem bisschen Kindergeld und Bafög kann ich zwar wirklich gut leben, alles kein Problem, ich bin selbst von mir überrascht, wie gut ich klar komme und inzwischen auch anfangen konnte zu sparen, aber natürlich denkt man sich hier und da mal "Oh, das wäre ja noch schön" aber dann sprengt es den Rahmen, denn was bringt mir eine neue Einrichtung, wenn ich dann von Luft und Liebe leben muss. Also werden einige Dinge verschoben, auf den nächsten Monat, werden heute geplant und angespart für in 3 Monaten oder geraten in Vergessenheit, weil sie l

Tut mir leid

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Soooorry, ich muss mich mal kurz entschuldigen, für die Stille in den letzten Wochen hier.  Es gab viel zutun, Bewerbungen und auch Vorstellungsgespräche standen an der Tagesordnung, für mein Heimpraktikum musste ich dann gefühlt 6385 mal am Tag irgendwo anrufen, Präsentationen vorbereiten und neben dem ganzen Streds hatte ich einfach keine Lust auf irgendwas. Weder auf das schreiben, noch auf irgendwelche Leute und deswegen haben sich die Aktivitäten der letzten (gefühlt) 2 Monate auf Geburtstage und große bzw. etwas größere Events beschränkt.  Tut mir irgendwo ziemlich gut, ich bin am Wochenende ausgeschlafen, verbringe Zeit mit meinen Freunden und komme ein wenig zur Ruhe.  Plane schon die nächsten Wochen und bin im Moment tatsächlich irgendwo im Einklang mit mir selbst, so schwul das auch klingt, einfach weil mich das meiste ziemlich kalt lässt.  Ich zerbreche mir nicht den Kopf über "was könnte er/sie nur haben? Habe ich etwas getan?" - alter, wenn was ist, dann kann man

Unangeneeeeehm

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In den letzten Wochen kam es irgendwie zwischen Freunden und mir immer wieder zu Gesprächen, über Dinge, die eigentlich von den meisten totgeschwiegen werden.  Ganz banale Dinge, Ängste, Krankheiten, Sorgen oder ähnliches.. Das meiste wird einfach nicht erwähnt, aus Angst, was andere dann denken.  Und ehrlich gesagt geht mir das ziemlich auf die Nerven. Aus meiner Vergangenheit, aus meinen Schwächen und Problemen versuche ich nie ein Geheimnis zu machen.  Klar, man kann viele persönliche Dinge für sich behalten, aber ich finde, es muss nicht immer sein, dass man sich einordnet und schweigt, weil es der Rest der Welt tut.  Es sind unangenehme Sachen, Themen, die man ungern teilt.  Geht jemand diesen Schritt und sagt so etwas wie "Ich habe einen Therapeuten" wird direkt getuschelt. Oh Gooott, bestimmt Depressionen oder so.  Ja, jeder der einen Therapeuten hat, ist selbstmordgefährdet, oh ja. Ihr habt ja alle so Ahnung. Zeigt auf die, die sich mitteilen (und oft Zuspruch erhalte

Hallo Herbst

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Bei der Hitze der letzten Tage habe ich irgendwie keinen Nerv gehabt, mich ruhig hinzusetzen und mal meine Gedanken festzuhalten. Jetzt liege ich mit Molly vor dem Ventilator und hoffe, dass die Temperaturen ab morgen etwas erträglicher werden.  Ich liebe meine Wohnung wirklich unglaublich. Die Räume sind groß und wirklich hell, es ist alles irgendwie ein Stückchen von mir und man erkennt mich wirklich wieder. Dafür investiere ich echt viel Zeit und Geld und bin zwar relativ zufrieden, aber noch lange nicht komplett glücklich, dafür habe ich noch zu viel vor.  Auch die Warnungen, im Sommer wäre eine Wohnung unter dem Dach zu heiß und im Winter zu kalt, haben mich nicht abgeschreckt und mal abgesehen von den paar heißen Tagen im Jahr, in denen wir hier oftmals mit mehreren vor dem Ventilator liegen müssen und uns mit Wasser abspritzen müssen, ist es von den Temperaturen her perfekt.  Sobald es jetzt ein wenig abkühlt, ist in der Wohnung Durchzug, weil die Fenster dafür sehr praktisch an

I couldn't care less

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Hm, wie fange ich das ganze nun an. Also ich den letzten Tagen hatte ich irgendwie viel Zeit für mich, um über diverse Dinge nachzudenken und zu grübeln.  Konnte für mich Entschlüsse festmachen und Erklärungen zu einigen Sachen herausfinden.  Auch die Gespräche in den Nächten haben mir manchmal gezeigt, dass mein Denken garnicht mal so falsch ist und mein Verhalten unheimlich viel von den Menschen in meiner Umgebung abhängig ist.  An sich finde ich das nicht schlimm, nur ist es die letzten Wochen irgendwie so, dass sich in mir viel aufgestaut hat. Es gibt Menschen in meinem Leben, die zwar an sich supi toll sind, aber mit Charakterzügen ausgestattet sind, die keiner haben sollte.  Sich selber besser da stehen zu lassen vor anderen ist ja okay, eigentliche "Freunde" dafür bloßzustellen finde ich weniger nice, ebenso wie das ausplaudern oder anmerken von vertraulichen Dingen.  Freunde sind die Menschen im Leben, die da sein sollten wenn mal was nicht klappt. Wenn die Beziehung

Hurra, hurra, es ist Klassenfahrt

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Feucht fröhliches hallo aus Bielefeld. Ich befinde mich gerade mal nicht auf dem gewohnten Platz (Couch oder kuschelbettchen), nein, ich liege in einem kleinen Einzelbett in Bielefeld.  Da ich mich im zweiten Jahr meiner Ausbildung befinde (juhuuu) stand eine Bildungsfahrt an mit (in meinen Augen) total wichtigen und interessanten Themen zum Gebiet der Auffälligkeiten bei Kindern und der Arbeit mit Eltern.  In den letzten Tagen davor war viel los und ich kümmere mich nun nicht mehr nur um einen Platz für mein Heimpraktikum, sondern suche mir auch ein schönes Plätzchen für mein Anerkennungsjahr, weil ich das nicht wie geplant im Kindergarten verbringe, in dem ich vor 2 Jahren war, sondern mit dafür einen neuen suchen werde.  Und irgendwo tut das auch wirklich gut, viel beschäftigt zu sein mit Schule und Kram für das Praktikum und ähnlichem. Habe ich das nicht zutun, mache ich mir Gedanken über totaaaal blöde Sachen, die mich wirklich zum durchdrehen bringen und mir Kopfschmerzen bereite

Na super

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Guuuuuten Tag auch. Ein Eintrag um diese Uhrzeit, wer hätte damit gerechnet. Naja, ich liege auf dem Sofa, es ist so weit, der letzte Ferientag.  Ich genieße den letzten morgen mit Vollkornflakes und Punkt 12, räume die Küche auf, putze mal durch die Wohnung und sortiere die Wäsche für die kommenden Tage. Es geht wieder rund, der Alltag hat mich ab morgen wieder und dann direkt mit dem vollen Programm. Schule, Ärzte, Arbeit, Familie und Freunde - alles unter einen Hut.  Bekomme ich hin, muss mich aber selbst drosseln, bevor es wieder los geht mit elendigen Bauch- und Magenproblemen los geht.  Dabei hilft mir nicht nur viel trinken und schlafen, frisches essen und viel Zeit mit meinen Liebsten tragen viel dazu bei, auch wenn ich das am Anfang nicht gedacht hätte. Doch seit ich anders mit vielen Dingen umgehe, geht es mir körperlich deutlich besser, als noch zum Jahresanfang. Ein Glück.  Auch wenn man es kaum glaubt, macht mich auch die Hausarbeit total glücklich. Putzen, aufräumen, sort

All die Jahre wo sind die nur hingekommen?

Es ist echt verrückt, manchmal denke ich so darüber nach, wie alt ich eigentlich schon bin. Klar, 21 ist nicht die Welt.. Aber wenn ich mich so umschaue, habe ich so mit 10 nicht gedacht, dass mein Leben so aussieht, wie es momentan aussieht und ich hätte nie erwartet, dass ich so viel erlebe, dafür dass ich noch so jung bin.  Wer dachte das nicht, man geht zur Schule, man macht seine Traumausbildung, lernt die Liebe seines Lebens kennen und gründet eine Familie. So weit zumindest damals meine Gedanken. Ich habe mir alles so einfach vorgestellt, mir nie um etwas sorgen gemacht. Die größte Angst war, Mama die 5 in Mathe erklären zu müssen.  Doch was kommt alles dazwischen? Niemand wird jünger und der ein oder andere unter uns musste früh lernen, mit dem Verlust von Familienmitgliedern und Bekannten umzugehen. Nichts ist mehr, wie es noch ein paar Tage vorher war. Wir suchen nach Antworten und meist stecken diese dann in Krankheiten, die wir immer mit dem Tod verbinden werden. Gänsehaut

Hallo kleiner Stern

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Eigentlich wollte ich gestern Abend schon schreiben, kam aber irgendwie vor lauter Frust nicht dazu, weil ich am Fenster saß und den bewölkten Himmel betrauert habe. Denn eigentlich hatte ich doch vor, mit etwas wundervolles zu wünschen, bei den versprochenen Sternschnuppen für die Nacht.  Naja, wie sollte es hier auch anders sein, es regnete den ganzen Tag also blieb der Himmel bewölkt und ich konnte meine Wünsche für mich behalten.  Was war los die letzten Tage, an sich nichts besonderes. Ich genieße meine Ferien, schlafe aus, koche lecker, putze die Wohnung und Kuschel mit meiner Katze. Ich jage Pokémon mit meinen Freunden oder liege mit dem ein oder anderen auf der Couch und gucke Fernsehen.  Zwischenzeitlich überkam mich der Wunsch nach was neuem und ich rannte Hals über Kopf, ohne meinen Freunden (abgesehen von einer Ausnahme) was zu sagen zum Friseur und so wurde aus meinem goldbraun wieder das gewohnte schwarz. Dieses Mal mit einem Blaustich. Und es tut mir so gut. Ich fühle mi

Hello august

Das Jahr geht irgendwie mit ziemlich großen Schritten dem Ende zu hab ich so das Gefühl. Dabei hatte ich doch noch so viel vor, vor allem in Sommer 2016 - der ja nicht so ganz angekommen ist. Also klar, es gab ein paar schöne Tage, es war mal warm und ich konnte mich sonnen.. aber sagen wir es mal so, letztes Jahr um die Zeit lag ich gequält vor dem offenen Fenster, kein Lüftchen weit und breit und die Wohnung hatte kuschelige 30 Grad, also konnte ich nach jedem duschen eigentlich wieder in die Dusche springen. Ja ja, die schöne Bude unterm Dach - aber ich will mich nicht beschweren, ich liebe meine Wohnung und da es ja dieses Jahr nicht mal ganz so enorm lange, besonders warm blieb, ist die Temperatur inzwischen auch hier oben wieder sehr erträglich. Da die Katze inzwischen zu groß (und mopsig) ist, um durch den Schlitz am Fenster zu krabbeln, kann ich diese über Nacht auf lassen und friere morgens sogar ein wenig. Schöner Sommer. Jetzt sitze ich hier, bzw. liege auf dem Sofa, zur

Niemand ist eine Insel..

..ganz für sich allein.  Huhu meine lieben und weniger lieben. Die letzte Zeit war es hier echt wirklich still. Nicht, weil ich keine Lust hatte was zu schreiben, sondern weil mir irgendwie die Worte gefehlt haben und auch die Zeit.  Es ist ziemlich viel passiert, nicht nur in meinem Leben sondern auch so in der Welt und manchmal sind wir schneller davon betroffen, als wir denken.  Bei allem, was passiert, ob dem Übel in der Welt oder auch dem Mist in meinem eigenen Leben, suchen wir immer einen Schuldigen. Einen Auslöser und eigentlich "den bösen".  Was soll ich sagen, im Falle des terrors lässt sich natürlich darüber streiten, wo man am besten anfängt mit der Suche der Schuld, da habe ich es in meinem Leben deutlich einfacher.  Denn so blöd das auch klingt, einer der Gründe, für mein glücklich sein in den letzten Monaten, ist zeitgleich auch der Grund für die meisten Tränen, die größten Sorgen und die tiefste Wut.  An sich kann ich ziemlich gut mit Gefühlen und Emotionen um

So still

Ich weiß noch nicht so genau wo ich anfangen soll. Könnte dir jetzt so wie die anderen sagen dass ich dich vermisse und es wäre auch nicht gelogen.  Aber das ist irgendwie nicht alles, weißt du?  Es ist irgendwie seltsam, wenn ich daran denke, dass das ganze schon ein Jahr zurück liegt. Trotzdem ist das ganze in den vergangenen Monaten nicht weniger präsent als ganz am Anfang.  Woran genau das liegt, das weiß ich nicht, aber eigentlich denke ich die meiste Zeit über an die schönen Tage die wir verbracht haben, über was wir gelacht haben oder auch über wen. Das, was passiert ist hat viel Einfluss auf mein Denken, mehr als ich gedacht hätte und es hat auch Einfluss auf meine Freundschaften und mein Wesen.  Für mich war es nie wichtig, damit zu prahlen, wie wichtig wir einander waren, es wäre nicht richtig mit irgendwem zu streiten "nö, dich mochte er garnicht".  Ich mache das ganze mit mir selbst aus und komme so schon zurecht.  Du bist irgendwie nicht weg, das weiß ich, ich we

Wo war ich in der Nacht

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..von Freitag auf Montag? War ich drei, drei Tage wach?! Oder einfach im Koma  Das aufregendste Wochenende des Jahres ist vorbei und ich bin nach wie vor ein wenig berauscht und stehe neben mir.  Da ich die letzten Wochen/Monate so mit mir kämpfe, habe ich spontan entschieden mit einigen Mädels mit nach Köln zu fahren zum Summerjam und was soll ich sagen.. Es waren wundervolle Tage, trotz regen (der sich wirklich auf ein Minimum reduziert hat).  Die Mädels, mit denen ich gefahren bin waren ganz großartig und ich war wirklich froh, dass mein erstes Mal auf einem Festival so entspannt ablief.  Weder mit dem Zelten, noch mit sonst etwas gab es Probleme, ich habe ganz großartige Menschen kennengelernt, viel gelacht, getanzt und auch geweint.  Es tat gut, einfach mal woanders zu sein, zwischen Menschen die mit meinem Gesicht nichts anfangen können und trotzdem offen und freundlich sind.  Das Handy im Flugmodus - nur zum fotografieren, hat mir viel Zeit für mich geschenkt und ich konnte mich

Weiß niemand wo mein Herz schlägt?

Montag Abend, ich liege auf dem Sofa und es regnet schon den halben Tag. Also endlich mal wieder Zeit zum schreiben. Zeit zum grübeln und Musik hören. Während OK KID " Ich kann alles " tönt, genieße ich den Tag für mich. Das Wochenende war mal wieder sehr unterhaltsam, laut, bunt und vor allem schlaflos. In all dem Trubel komme ich trotzdem oft dazu, daran zu denken, was ich eigentlich habe und was ich gerne hätte. Die letzten Wochen habe ich ganz oft bemerkt, wie viel Liebe ich eigentlich brauche, wie viel Wärme und Nähe und wie sehr es mich trifft, wenn es an irgendwas mangelt. An sich komm ich gut klar, ich meine, auf wen kann ich mich besser verlassen, als auf mich? Ich bleibe mir treu und kenne mich doch am besten. Ich brauche niemanden an meiner Seite, der mir morgens ewig lange Nachrichten schreibt, voller Kitsch, wie wundervoll die Zeit mit mir ist, niemanden, der mir immer wieder die Ohren voll schleimt, wie schön ich bin. Die meiste Zeit brauche ich eigentlich