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Es werden Posts vom Juni, 2015 angezeigt.

Mal so unter uns...

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Es gibt da so einiges, was ich dir gerade gerne sagen würde. Denn es liegt mir wirklich auf dem Herzen, so unfassbar schwer. Ich weiß nichts mit dir anzufangen.  Ehrlich gesagt, habe ich in den letzten Wochen kaum an dich gedacht. Hab dich nicht vergessen, nein. Aber ich habe nachts in Ruhe geschlafen, ich war am Wochenende feiern, ohne daran zu denken, dich sehen zu können und ich habe mich gefreut, wenn mein Handy klingelt und dabei nicht an dich gedacht.  Jungs kamen und gehen, ja es war keiner dabei, bei dem ich mir die Mühe gemacht habe, weiter darauf einzugehen. Das ganze war meist so schnell vorbei, wie es angefangen hat und Gefühle habe ich seit langer Zeit ziemlich im Griff. Naja, ich gehe sehr sparsam damit um. Okay, eigentlich bekommt niemand was davon mit, wenn ich für jemanden Gefühle entwickel, weil ich es so lange unterdrücke, bis es weg geht.  Ich merke, ich schweife ab. Zurück zum Thema.  Ich habe nicht damit gerechnet, je noch mal von dir zu hören. Als

Hmmmm

Sooo oft würde ich gerne wissen, was in den Köpfen einiger Menschen vorgeht. In den meisten Fällen kann ich mir nicht vorstellen, dass das, was sie sagen wirklich das ist, was sie denken. Wieso spricht man seine Gedanken meist nicht aus?  Klar, ich selber kann auch nicht bei jeder Person direkt sagen, was in mir vorgeht, aber ich versuche es eigentlich so gut es geht zu offenbaren. Finde es dem anderen gegenüber nur fair, da ich ja das selbe erwarte.  Im Moment ist einiges recht verwirrend. Also die Beziehung zu einigen Leuten. Denn in meinem Kopf ist die Beziehung meist anders, als in echt, da ich im Kopf leider 8368 Schritte weiter bin. Immer. Mit wirklich allem. Da wird so mancher total bekloppt, weil ich mit Vorwürfen komme, mit denen kein Mensch gerechnet hat.  Ich brauche irgendwie von ganz vielen ziemlich viel. Viel Zuneigung, aber auch viel Zeit für mich. Viel Aufmerksamkeit und dabei trotzdem ganz viel Freiraum für alles mögliche. Bei jeder Gelegenheit fange ich an zu weinen u

Der Strom kommt aus der Steckdose

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Die erste Woche in meinem kleinen Heim ist nun um. Und was soll ich sagen? Ich bin total begeistert.  In meinen Schränken befindet sich das, was ich gerne esse. Der Kühlschrank entspricht meinem Geschmack und möchte ich mal nicht direkt abspülen, ist das vollkommen egal.  Ich kann auf meinem Sofa liegen und eine Zigarette genießen, während an der Wand Bilder meiner betrunkenen Freunde hängen, die ab und zu auf meinem Teppich liegen.  Ja, es ist wirklich schön in meinem kleinen Reich und ich freue mich, den Schritt gegangen zu sein. Warum? Nein, nicht nur weil ich jetzt bestimmen kann, wann ich nachhause komme, mit wem und wohin. Nein, auch das Verhältnis zu meinen Eltern ist irgendwie besser. Meine Mutter freut sich richtig, mich zu sehen und ich bin jeden Tag zum Essen eingeladen. Schlafe sogar mal auf der Couch und sie freut sich ein Loch in den Bauch.  Die letzten Möbel wurden geliefert und werden morgen aufgebaut und dann...ja dann ist es fertig. Meine eigene, erste, kleine Wohnung

Alles auf Anfang

So. Um das Ganze vollständig zu bekommen, fange ich den Post heute an und bringe ihn morgen zuende.  Es ist Dienstag Abend, kurz vor 19 Uhr. Ich packe ernsthaft meine Kartons und Kisten, die morgen in meine Wohnung getragen werden.  Meine Eltern sind fertig, mit dem tapezieren der Wände, und auch der Boden liegt bereits. Die ersten Möbel kommen morgen früh an und meine Küche am Donnerstag. Es ist also offiziell. Ich bin raus aus dem Nest. Ganz plötzlich und dem Gesicht meiner Mama nach, auch viel zu früh.  Ich habe natürlich unglaublich Schiss, vor allem was kommt. Aber eigentlich überwiegend die Gefühle von Freude und Glück. Es ist irgendwie total aufregend, wenn ich daran denke, dass ich in Zukunft meine eigenen Entscheidungen treffen muss.  Also packe ich nun fleißig weiter, und hoffe, dass morgen alles gut geht. Natürlich rechne ich mit dem schlimmsten. Aber ich hoffe auf das beste :-)) 11.06 - Es hat tatsächlich alles geklappt und ich schlafe die zweite Nacht im kleinen, eigenen R