Dear diary

...guten Morgen, liebe Ida, dein Geburtstag ist heut! Mit diesem wundervollen Lied begann für mich der Dienstag morgen.  Da ich die letzte Woche krank im Bett lag, kamen die Kinder lange Zeit ohne mich und meine schützenden Arme aus, freuten sich dann aber um so mehr, wieder an mir hoch klettern zu dürfen.  Es war total aufregend, zu sehen, dass mal jemand älter wird als 6 und trotzdem Stofftiere zum Geburtstag bekommt. Oder eine Hello Kitty Torte.  Zu meinem Geburtstag selbst, kann ich nicht viel sagen. Das rein feiern war eher ruhig, der erste morgen mit 20 war total stressig, weil alle verwirrt waren, wo ich bin und nachdem ich dann im Pulp ein paar Jägermeister gekippt hatte, war der Morgen nach meinem Geburtstag noch verwirrender, als der morgen des 24. Im Moment weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie ich zur Ruhe kommen soll. Ich bin unfassbar gestresst, wegen all dem Mist, der ansteht. Zuhause ausziehen ist leider nicht nur Sachen packen und gehen. Nein, ich komme nicht raus aus all

Ahhhh, es ist gefühlt eine Ewigkeit her, dass ich angefangen habe diesen Post zu schreiben.  Also fange ich ihn neu an: hi! Oh Gott, es ist Donnerstag Abend. Und die letzten Tage ist so viel passiert, dass mein (ohnehin schon empfindlicher Magen) noch mehr rebellierte und ich krank geschrieben im Bettchen liege.  Zunächst ein mal, musste ich mein Praktikum (nicht das aktuelle, das nächste) absagen. Das Problem an der Sache ist nur, ein neues Praktikum zu finden ist unfassbar schwer, wenn fast jeder Kindergarten im Streik steckt.  Aaaaaaaber, der liebe Gott hat meine Sorgenpüppchen jammern gehört und mir über interne Kontakte in der Windelbranche einen neuen Platz ermöglicht.  So weit, so gut. Dann kam natürlich das wichtigste für die nächsten Monate, denn ich habe nach einigen Besichtigungen und heulen eeeendlich eine Wohnung gefunden, die mir nicht nur gefällt, sondern richtig perfekt ist.  Sie ist groß, dort wo ich sie haben will und vor allem: mein kleines Reich.  Bin ja schon richt

Es ist erst ein paar Wochen her, da saß ich mit meinen Eltern beim Essen und wir haben uns darüber unterhalten, wie schön ich es fände, allein zu wohnen.  Nicht, weil ich mit meinen Eltern nicht klar komme. Nein, ich komme zuhause sehr gut zurecht, habe kein Problem damit mich an einige Dinge zu halten und genieße es, dass jemand zuhause ist, wenn ich von der Arbeit komme oder auch am Wochenende vom feiern.  Auf der anderen Seite ist es natürlich sehr verlockend. Nicht, weil ich vor habe große Partys zu feiern, Gott da habe ich absolut keinen Nerv drauf.  Nein, ich möchte meine eigenen, kleinen vier Wände, in denen alles so aussieht, wie ich es gerne hätte.  Ich möchte eigene Schlüssel und die Freiheit, alles so zu gestalten, wie ich es seit Jahren plane.  Ich möchte nicht für irgendwen einkaufen gehen, sondern für mich. Den Kram, den ich gerne hätte. Und niemand isst mir etwas weg!  Trotz all den schönen Dingen, die sich in meinem Kopf abspielen, habe ich totale Panik davor. Meine Elt