Mein Leben ohne Caprisonne
Da ich gefragt wurde, ob ich mal genauer auf das eingehen kann, was ich im Sommer 2013 überhaupt gemacht habe etc, wollte ich mal einen kleinen Einblick gewähren. Um die ganze Therapie überhaupt ins Rollen bringen zu können, hat man mir im August der Diagnose einen dauerhaften Zugang eingepflanzt (Port), der unterhalb meines Schlüsselbeins lag. So könnte man es umgehen, mir jeden Tag einen neuen Zugang in die Venen geben zu müssen und (was sehr viel wichtiger war), der Port ist der direkte Weg zur Blutversorgung. Die Flüssigkeiten, die ich dort angeschlossen bekam, mussten nicht erst eine Reise durch den ganzen Körper machen, um zum Ziel zu gelangen, was zu gefährlich gewesen wäre, wegen meiner dünnen Venen. Was da alles hätte schief gehen können, wenn dieses Zeug an die falsche Stelle im Klrper gelangt - ich möchte nicht daran denken. Der Port saß, die Narbe war auch relativ gut verheilt und da ich so dünn war, war es für die Schwestern in der Onkologie nicht sehr schwer, in dieses