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Es werden Posts vom Januar, 2015 angezeigt.

Da war doch noch was...

Anfang des Jahres 2014 habe ich ein Glas in mein Zimmer gestellt, in das ich kleine Zettel warf, mit Dingen, die ich mir für das Jahr vorgenommen habe. Es Waren einfache, kleine, weiße Schnipsel, auf denen belangloser Kram stand wie "xy nicht mehr antworten","Zimmer umräumen","Praktikum anfangen" usw.  Auf gelbe Zettel schrieb ich schöne Dinge, die im Laufe des Jahres passiert sind, zB dass meine Haare lang genug waren, um sie zu glätten. Dass ich jemanden kennengelernt habe, der mir sehr wichtig ist oder auch trauriges, wie den Tod einiger Familienmitglieder.  Es häufte sich wirklich viel an und Ende 2014 hatte ich ganz vergessen, mir anzuschauen, was ich geschrieben hatte. Irgendwie tat es gut, zu lesen, was ich mir vorgenommen und erreicht hatte.  Denn ich habe mein Zimmer wirklich umgeräumt, ich hatte xy wirklich nicht geschrieben (die besagte Person meldete sich plötzlich von allein), ich habe einen wundervollen Praktikumsplatz gefunden und angefangen

1+1=❤️?

Ich weiß nicht, wieso ich die letzten Wochen immer darüber nachdenke, aber es kommt mir immer wieder in den Sinn.. Ist der Mensch dafür gemacht, monogam zu leben? Nein, ich halte mich nicht für eine unglaublich tiefgründige Person oder sonst was, weswegen man nun mit den Augen rollen sollte. Nein, so ist das nicht. Ich denke nur oft darüber nach.  Meiner Meinung nach, kann man sich nicht in mehrere Personen zur gleichen Zeit verlieben. Vielleicht empfindet man für jemanden wirklich tiefe Gefühle und empfindet dann für einen anderen Menschen eine Art Kribbeln im Bauch. Für mich aber kein Zeichen von verliebt sein. Aber ich selber habe schon erlebt, dass man keine Liebe empfinden muss, um sich zu jemandem hingezogen zu fühlen. So mancher Junge in meinem Leben, genießt es, so viele Mädchen es geht, ins Bett zu bekommen. Ja, wirklich.  Ich habe den Satz "Wenn es nach mir ginge, vögel ich jede, auf die ich Bock hab" schon von jemandem gehört, der eine Person im Leben hat, die er l

Idaaa, du....weißt du?

Ich glaube, es gibt nichts, was ich so oft höre. Jeden Tag, fangen meine kleinen ihre Geschichten so an.  Und es ist wirklich wundervoll, jeden Tag aufs neue bin ich wirklich glücklich, über die Entscheidung, die ich vor sechs Monaten getroffen habe.  Ich erlebe immer wieder aufs neue, kleine schöne Erfolge und ich kann es kaum erwarten, im Sommer (hoffentlich) meine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin zu beginnen.  Ja, ich hätte mein Abitur nachholen können. Die Schule selber, gab mir die Möglichkeit, nach dem Jahr Pause direkt das Abitur nachzuholen und ich lehnte ab. Ich für meinen Teil bin von meiner Entscheidung überzeugt. Die Ausbildung ist angeblich nicht leicht, die Bezahlung in den ersten beiden Jahren liegt so ziemlich bei 0 und die Arbeit laugt mich immer wieder aufs neue aus. Ich werde krank, müde, habe Kopfschmerzen und kämpfe immer wieder mit mir selbst.  Das, was ich beim Praktikum jeden Tag erlebe, ist bei weitem nicht alles, was mich im späteren Alltag erwa

was passiert eigentlich....

...mit unserer Liebe, nach einer Beziehung? Ändert sich etwas? Wird die Liebe größer oder kleiner? Empfinden wir anders? Kann aus richtiger Liebe eigentlich auch Hass werden, oder sagen wir das nur so dahin? ...wenn wir jemanden aus den Augen verlieren? Denkt der andere auch immer wieder mal an die Zeit, die man zusammen verbracht hat? Macht der andere sich auch Gedanken, über eine mögliche Zukunft? Kommt die Person vielleicht öfter als wir denken, an den Punkt, an dem sie sich melden möchten, als wir uns vielleicht vorstellen? ...im Kopf bei manchen Leuten, wenn sie unseren Namen hören? Ich höre manche Namen und automatisch muss ich lächeln, oder werde traurig. Geht es anderen auch so? Gibt es Leute, die sich innerlich richtig freuen, nur weil ihnen unser Name in den Kopf kommt? ...wenn wir nicht aufhören, mit dem "Wenn er nicht zuerst schreibt, schreibe ich auch nicht"-Spiel? Werden wir ewig auf unser Handy schauen und warten? Schmollen, weil wir denken, der andere hat u

I don’t wanna lose you, I must be dreaming about you

Es gibt Leute, die sagen, dass man Liebe so gut beschreiben kann, wie den Geschmack von Wasser. Ich finde zwar, dass es keineswegs einfach ist, das Gefühl zu beschreiben..nein ich glaube auch all das, was mir durch den Kopf geht, wenn ich an die Frage denke, was Liebe für mich ist, reicht nicht annähernd aus. Wenn ich an Liebe denke, an die Liebe , die ich empfunden habe, dann sehe ich funkelnde Augen. Ich sehe Hände, die mein Gesicht streicheln und mir eine Locke hinter mein Ohr streichen, die direkt wieder zurück in mein Gesicht fällt. Wir gucken zusammen Filme, die ich gar nicht mag und ich versuche, die Aufmerksamkeit vom Fernseher auf mich zu ziehen. Liebe ist für mich, wenn ich am Sonntag morgen mein Rührei teile oder am Abend wortlos ein Stück meiner Thunfisch/Zwiebel Pizza abgebe.  Das Vertrauen, dass ich nicht vom schlimmsten ausgehen muss, wenn die Person abends weggeht und sich mal nicht meldet. Man muss nicht 24 Stunden in Kontakt stehen, man darf sich ruhig mal vermiss

10 Fragen, die Ihr Leben verändern

Vor knapp einem Jahr habe ich mir ein kleines, pinkes Notizbuch zugelegt, in das ich immer wieder so "Mädchenkram" aus Zeitschriften reinklebe (z.B. aus der Glamour, der Joy, Cosmopolitan etc.), da ich diese Zeitschriften ziemlich oft kaufe und manchmal, sind tatsächlich Sachen darin, die ich später irgendwann nochmal gerne lesen würde (Rezepte, Schminktipps, Zitate, Stories etc.).  Als ich heute morgen also so in meiner eigenen kleinen 'Bibel' blättere, bleibe ich auf einer Doppelseite hängen. "10 Fragen, die ihr Leben verändern" (Die Fragen bezogen sich auf die Zeit, nach dem Urlaub, ich selber ändere das ganze einfach um und beziehe es auf das neue Jahr) - so here we go! 1. Welche drei Probleme in Ihrem Leben wollen Sie im neuen Jahr anpacken? Ich möchte im neuen Jahr mehr auf mich achten. Das bedeutet nicht, mich im Fitness Studio anzumelden, nein, es sind Kleinigkeiten. Im letzten Jahr habe ich mich (meiner Meinung nach) einfach unheimlich gehen las