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Es werden Posts vom 2015 angezeigt.

Haaatschi

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2015 hat in seinen letzten Tagen tatsächlich ein paar nette Überraschungen für mich gehabt und ich muss mich lächelnd (aber auch niesend) zurücklehnen. Die Weihnachtsfeiertage waren allesamt sehr schön und entspannt, ich habe die Zeit mit meiner Familie wirklich genossen und bestimmt 3 Kilo angefuttert. Es gab super leckeres Essen und ganz viel Schokolade und um das ganze zu krönen, den ein oder anderen Sekt, zu einem guten Film. Ich habe Zeit auf dem Weihnachtsmarkt verbracht, das Geschenk meiner Freundin vorbereitet und mein eigenes an sie feierlich verpackt - ich würde ja verraten was ich in dem riesen Karton versteckt habe, aber da sie selber im Moment krank ist, denke ich, dass sie den Post lesen wird haha. Jedenfalls meinten meine Eltern es dieses Jahr sehr gut mit mir und haben mir einen Wlan Anschluss geschenkt. Da ich ja zuhause ausgezogen bin, habe ich überall Wlan und Internet, außer eben in meinen eigenen vier Wänden. Nachdem ich dann 3 Tage gekämpft habe, kam heute

Love yourself

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Ich habe es geschafft! Die letzte Klausur habe ich irgendwie hinter mich gebracht und den Tag entspannt auf dem Weihnachtsmarkt verbracht. Ab jetzt wird ganz viel gekuschelt, geschmust und genascht, damit das Jahr irgendwie auf den letzten Metern gut endet. Manchmal können 3 Tage in einem etwas auslösen, was man eine halbe Ewigkeit gesucht hat und plötzlich ist das Bauchweh wie weggeblasen.  Das tolle daran ist, dass ich einfach alles auf mich zukommen lasse und wirklich einfach in jeden Tag hinein lebe. Ich stehe mit einer positiven Einstellung auf und summe, ich mache mir keinen Koof um das, was schlecht ist und wünsche mir für den 31.12 einen Kuss von 23:59 Uhr bis 00:01 Uhr, damit mein Jahr wunderbar endet und 2016 mit etwas tollem anfängt. Also könnte Channing Tatum langsam mal vor meiner Tür stehen mit seinem Koffer 🤔 Wenn das nicht klappt (ja, mein Schatz hat eben viel zutun) dann wird sich doch bestimmt jemand finden, der an seine Stelle  tritt. Nicht irgendwer, es muss

Ready? Go!

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Endspurt! Die letzte Schulwoche hat angefangen und die letzten Tage im Klassenverband (fürs Jahr 2015) stehen an. Gott, bin ich froh, wenn dieses Jahr vorbei ist.  An sich musste ich heute bei genauerem nachdenken bemerken, dass dieses Jahr eigentlich ziemlich bescheiden angefangen hat und jetzt einfach seltsam endet.  Angefangen mit einer (beinahe) zerbrochenen Freundschaft, über ewiges hin und her mit dämlichen Kerlen, bis zum Verlust eines wunderbaren Menschen war einfach alles dabei und ich kam mir zunehmend verarscht vor.  Aber zwischen all dem Mist, den Gängen zu Hunderten Ärzten und dem Stress um irgendwelche Projekte und Klausuren, war das Jahr nicht komplett beschissen, es gab einiges, an das ich gerne zurück denke. Mein Umzug zum Beispiel und alles was damit zusammen hängt. Ich habe inzwischen wieder Nähe, zu den richtigen Leuten, stehe mehr oder weniger auf eigenen Beinen, habe aber trotzdem den Nötigen Halt der Familie.  Kann für mich (und Molly 😻) sorgen und

Wishlist

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So, langsam wird es Ernst, die Hälfte der Törchen am Kalender ist bereits aufgefuttert und ich habe schon die Geschenke für die Familie verpackt und in der Wohnung stehen 🎁 Jetzt fehlt nur noch die eine oder andere Kleinigkeit für meine Mädels und ich kann mich zurücklehnen. Denn so wirklich in Stimmung komme ich die letzte Zeit nicht wirklich, ich bin unfassbar genervt und gereizt, Stress in der Schule und Klausuren verderben mir ein wenig die schönste Zeit im Jahr und ich gucke die meiste Zeit am Tag wie ein Grinch.  Aber obwohl alles so blöd ist, bin ich diese Woche irgendwie anders drauf. Also zumindest mein Magen lässt mich wissen, dass es mir besser geht, als vor einigen Tagen. Mir ist kaum noch schlecht und ich kann endlich normal essen. Vielleicht liegt es an den Leuten, mit denen ich die Tage verbringe, den leckeren Mandeln, die zumindest im Mund Weihnachtsstimmung auslösen oder auch an dem Termin nächste Woche, dem ich seit zwei Wochen entgegen fieber - ich habe kein

Nikolaus oder Krampus?

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Juhu, juhu. Es ist Nikolaus und wenn es bis jetzt noch nicht in meinem Kopf angekommen ist, dann spätestens in dem Moment als ich die Tür auf gemacht habe und keine Schoki in meinem Stiefelchen steckte.  Ja, allein wohnen ist herrlich, aber nächstes Jahr bekommt dann einer meiner liebsten meinen Schlüssel und muss den Nikolaus spielen. Das ist ja furchtbar traurig so 😭😭 Aber ansonsten muss ich ja sagen, dass der Tag eigentlich sehr schön werden müsste. Ich wurde mit warmen Worten geweckt und werde mich entspannt in die Wanne legen und fertig machen, während die Katze ihr Nikolausessen genießt. Dann geht's ab zur Bude, wo der Nikolaus eventuell für mich vorbei geschaut hat und dann gibt's bei der Familie ein leckeres Essen 😍 Und weil das nicht reicht, geht's danach noch auf den Weihnachtsmarkt, damit ich schön ganz viel süßes essen kann, bis der Bauch weh tut und ich abends glücklich einschlafen kann.  So weit der Plan. Schließlich war ich dieses Jahr brav und

Wann fing das an?

Wann haben wir eigentlich angefangen, mit dem erwachsen werden? Wann wurden aus kleinen Notlügen riesige Katastrophen? Wann haben wir aufgehört, dem ersten Dezember entgegen zu fiebern, um das erste Törchen zu öffnen? Wann ist uns aufgefallen, dass man von zu viel Schokolade und Kuchenteig Bauchweh bekommt? Wann wurde uns klar, dass Mama und Papa sich jedes Jahr unfassbar viel Mühe geben, um uns ein wunderbares Weihnachtsfest zu bescheren? Wir werden irgendwie alle so schnell groß, es fällt keinem auf. Fiebern auf unseren 6., 10., 14. Geburtstag hin und während wir die tollste Zeit in unserem Leben mitmachen, unterschreiben wir selber Verträge und Formuale und sind erwachsen.  Sehen die Welt mit anderen Augen und denken uns Probleme, an Orten an denen alles gut ist. Machen uns selber schlecht, obwohl jede Macke einzigartig und besonders ist. Geben viel zu viel auf die Meinung andere und vergessen dabei die, die wir wirklich lieben und schätzen.  Es ist nicht leic

Glück fühlt sich anders an

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In den letzten Tagen war es irgendwie ziemlich chaotisch. Es ist nichts total außergewöhnliches passiert, aber ich stehe ein wenig neben mir und bin die meiste Zeit ziemlich verwirrt.  Zunächst einmal musste ich mir eine neue Brille zulegen, damit die Kopfschmerzen besser werden. Das Problem dabei ist: ich hasse Brillen. Jede Brille. Immer. Zumindest an mir.  Nach einem ewigen hin und her habe ich es dann endlich geschafft, mir ein Modell auszusuchen das "hm ja okay" ist und konnte mich in Gedanken wieder meinem Berufsbegleitungsgespräch widmen, das an stand.  Wie nicht anders zu erwarten, verlief das Gespräch gut, ich konnte der Lehrerin mein Fehlen der letzten Tage erklären und bekam vollstes Verständnis für die Situation.  Meine Noten sind alle so weit ganz gut und kein Lehrer hat groß was zu bemängeln. So war die Schulwoche schon mal positiv überstanden.  Am Freitag war dann endlich mein 2. Geburtstag - der letzte Infusionstag lag 2 Jahre zurück und zu dies

Pray

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Zu gegebenem Anlass mal ein etwas anderer Post von mir. Eigentlich bin ich nicht all zu sehr interessiert an Politik und all dem Kram, den sich die Menschen mit Krawatte so täglich um die Ohren hauen. Ich schaue hin und wieder auch mal andere Sender als sixx und Pro7 und sehe dort da Übel auf unserer Welt und die Probleme, die viele quälen.  Meine Familie selbst (mütterlicherseits) kommt aus Brasilien. Dort gibt es neben vielen leicht bekleideten Frauen, Fußballern und Kokosnüssen auch viele Probleme mit zunehmender Kriminalität und Gewalt. Für mich war ein Urlaub nie nur mit Seele baumeln lassen verbunden, sondern mit viel schweigen (da ich die Sprache nicht spreche) und Nähe zu meiner Familie, die mich behütet wie ihren Augapfel.  Als meine Eltern sich vor 25 Jahren kennenlernten, war ihnen nach 2 Jahren Fernbeziehung klar, dass sie einen gemeinsamen Ort finden müssen. Schwuppdiwupp kam meine Mama nach Deutschland und musste mit vielen Vorurteilen kämpfen, da sie die Sprache

Zu viele Gedanken, für zu wenig Kopf

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Wohin mit dem ganzen Kram, der mir durch den Kopf fliegt? Ich habe irgendwie das Gefühl, dass sich die Gedanken nur noch überschlagen und ich nicht mehr weiß, wo oben und unten ist.  Während ich eigentlich denke, alles so weit im Griff zu haben, ist mein Körper irgendwie nicht so davon überzeugt.  Denn auch, wenn ich in der Ausbildung verdammt viele Aufgaben auf ein mal bekomme, schaffe ich es doch sie alle zu erledigen und dabei Zeit für mich zu finden. Ich versinke auf keinen Fall in Arbeit, das wäre gelogen. Viel mehr teile ich mir die Aufgaben auf und lasse mich nicht stressen. Solange ich unter der Woche um 18 Uhr vor meinem Fernseher und 15 Minuten später in der Wanne sitzen kann, ist der Abend so weit gerettet und ich weiß, dass ich genug Schlaf bekommen werde.  Aber trotzdem rebelliert alles in mir und ich bin am Rande des Wahnsinns angekommen.  Nicht, dass ich denke ernsthaft krank zu sein, das wäre gelogen.  Nur macht mein Magen im Moment sehr schlapp und ich

Du bist wie das Rauchen

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Ich glaube jeder Mensch den ich kenne, behauptet von sich selbst, nicht einfach zu sein. Kompliziert gestrickt oder mit einem Haufen Probleme im Gepäck.  Klar, jeder schleppt irgendwas mit sich rum. Und jeder definiert seine Sorgen und Ängste anders. Während der eine sich sehr um seine Zukunft sorgt, denkt der nächste nur an die Vergangenheit und der dritte kümmert sich um sein körperliches wohl.  Lernen wir jemanden kennen, können wir ihn ja nicht direkt überrumpeln, mit all dem Ballast m, den wir mit uns tragen. Wir müssen unseren Wahnsinn Stück für Stück an die Oberfläche holen, in der Hoffnung dass unser gegenüber uns trotzdem (oder genau deswegen?) liebt und wertschätzt.  Aber genau da liegt die Schwierigkeit. Denn irgendwie glauben viele Leute, ihre Probleme wären zu groß um sie zu teilen. Das sehe ich auch so. Eine Person die mir nah steht bzw eine Beziehung zu mir führt, die möchte ich nicht belasten. Denn geht es mir schlecht, zieht es ihn ja direkt mit runter. Als

"Ich bin kein böser Mensch. Nur ein bisschen dumm"

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Wie oft ich das schon von dir gehört habe. Alle paar Wochen tauchst du auf, meldest dich mitten in der Nacht und stehst vor der Tür. Legst dich zu mir und fängst an, davon dass ich dir nicht aus dem Kopf gehe und das beste war, was dir passieren konnte. Dann bereust du deinen Fehler, erzählst mir von der Zukunft, die du dir mit mir ausmalst und nimmst mich in den Arm. Drückst mir einen Kuss auf den Kopf und schläfst betrunken von Schnaps und liebe ein.  "Ich finde du hast dich nicht viel verändert" - doch das habe ich. Wärst du öfter in meiner Nähe und würdest aufmerksam mein handeln beobachten, würden die viele Dinge sofort auffallen. Klar, ich bin irgendwo noch die Person die du 2011 lieben gelernt hast, aber ich bin an meinen Problemen gewachsen.  Oh, und wie ich das bin. Ich bin wirklich stolz, auf all den Mist, den ich erlebt habe. Denn ich fühle mich stärker, reifer und auch wenn einiges mir einen tiefen Schnitt verpasst hat, gehe ich viele Probleme inzwischen o

Sonst noch was?!

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Hm, ich hatte diesen Eintrag schon vor Wochen angefangen und immer wieder bearbeitet und ganz viel gelöscht. War mir nie so ganz sicher, wie ich das, was in meinem Kopf vorgeht, verpacken kann.  An sich müsste ich jetzt ganz viel meckern und schimpfen. Über mich und vor allem über diverse Menschen in meinem Leben.  Klar, ich erzähle hier immer ganz viel, von dem was mir passiert und wie es mir geht und so weiter.  Aber es gibt auch einige Dinge in meinem Leben, die hier nichts zu suchen haben, wie beispielsweise der ewige Kampf mit den immerzu gleichen Kerlen. Nur jetzt gerade, da platzt mir wirklich irgendwie der Kopf und ich tippe hier sauer vor mich hin. Natürlich erwähne ich keine Namen der (vorzugsweise männlichen) Personen, die mich rasend machen. Nur sind es eben immer Menschen, die sich melden, wenn sie was wollen. Ganz egal was. Und es nervt mich tierisch.  Weil ich wirklich ein schwieriger Typ Person bin.  Ich melde mich zum Beispiel bei niemandem, der mir das

Geld spielt keine rolex

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Das klingt jetzt für den einen oder anderen nicht überraschend oder neu, aber ich gehöre definitiv zu der Sorte Frauen, die ihren Stress in Shopping umwandeln.  Die letzten Wochen bin ich kaum zur Ruhe gekommen, wegen der Schule, meinen Freunden und auch meiner Gesundheit, die mich (auch wenn man das so garnicht wirklich mitbekommt) ziemlich auf Trab hält bzw mir oft Sorgen bereitet.  Ich bin also in den letzten Wochen sehr oft zum Arzt getigert, der mich dann zum nächsten Arzt schickt und der möchte eine Untersuchung machen, für die ich 2 Monate Wartezeit hinlegen muss, die mir nicht passen, weil das ganze in meinen Augen etwas akut und dringlich ist, also mache ich da inzwischen etwas Druck. Dementsprechend bin ich total unentspannt und auch ein tägliches Bad kann meist den Tag nicht mehr retten.  Also Stürze ich mich voll in das, was ich am besten kann: kaufen. Und zwar alles mögliche. Seit ich alleine wohne, ist das einkaufen von Klamotten nämlich nicht mehr meine einzige L

Weg ist nicht immer direkt weg

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An manchen Tagen sitze ich in meinem Wohnzimmer, auf einem bestimmten Platz auf meiner Couch und spiele mit meiner Kette, die mich seit über zwei Monaten jeden Tag begleitet. Für mich sehr viel mehr als nur ein Glücksbringer, für mich ein kleines Stück einer wundervollen Freundschaft.  Ich bin süße 20, in den Kinderschuhen meiner (Traum)Ausbildung und mache mir viel zu oft Gedanken darüber, was ich in meinem zarten Alter schon alles über mich ergehen lassen musste. Was ich erlebt habe..was mich geprägt hat und jeden Tag ein kleines bisschen mehr verändert.  Jeder von uns hat sein kleines Päckchen mit sich zu tragen, Probleme und Sorgen und auch viele Ängste. Man kann jedem Menschen nur vor den Kopf gucken, niemand schaut jemanden an, und weiß direkt, was diesen Menschen zu dem gemacht hat, was in diesem Moment vor einem steht.  Wir können vermuten, wir können fragen, wir können es auch im Laufe der Zeit erfahren. Es kann unser Mitleid erwecken, uns erschrecken oder auch wach

Happy holiday

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Juhu! Nach knappen acht Wochen Schule, Stress, krank sein und Klausuren kann ich mich mehr oder weniger für ein paar Tage ausruhen.  Naja, wie man es eben nimmt, es stehen unfassbar viele Dinge an, für die Schule, Projekte und so ein Kram, Vorbereitung für das Praktikum und so weiter..aber erstmal möchte ich mir Zeit für mich nehmen. Mich ausruhen und ausschlafen.  Die Wohnung so weit gestalten, wie ich mir das schon länger vorgestellt habe, lecker kochen (und mich bekochen lassen?), mit meinen Mädels lachen und Zeit mit denen verbringen, die sonst zu kurz kommen. Mal einen ganzen Abend Filme gucken, einen Schluck trinken und Schokolade futtern, wie lange ist das schon in Planung und fällt ins Wasser.  Und in der zweiten Ferienwoche kann es dann gerne wieder ernster werden, wenn  ich im Kindergarten meine kleinen Mäuse besuchen gehe und mich auf mein Praktikum vorbereite. Gott, ich bin total aufgeregt, auch wenn das nicht so meine Art ist. Aber im letzten Jahr wurde ich direk

Bleibt es beim vorletzten Brief?

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Es nervt mich selbst schon, dass du hier wieder Thema bist. Und es regt mich alles tierisch auf.  Ich versuche mal, es alles einfach heraus zu sagen, ohne wieder zu viel von deiner kostbaren Zeit zu verschwenden.  Erklär mir bitte, was in deinem Kopf vorgeht. In ganz einfachen Worten. Von mir aus auch mit komplizierten. Aber erklär mir, wie man SO dreist sein kann.  Du hast mich bis jetzt in allen schlechten Lebenslagen enttäuscht. Also wirklich, bei jedem Problem hast du das Weite gesucht. Das ist okay, soll Menschen geben, die mit vielem nicht umgehen können. Dafür bringe ich (zum Entsetzen vieler anderer) sogar Verständnis auf.  Aber woher nimmst du dir den Mut, immer an zu kriechen, wenn in deinem Leben Probleme aufkommen? Du weißt genau, ich bin dann da für dich. Du weißt genau, ich würde dich in all den Situationen niemals allein lassen. Könnte es nicht ertragen, wie du dich quälst. Versuche dann für dich da zu sein und riskiere dabei alles, was ich mir in der Zwische

Gewinne, Gewinne, Gewinne

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Hand aufs Herz, wann warst du das letzt mal so richtig glücklich? Wann hast du das letzte Mal so viel gelacht, dass du Bauchschmerzen hattest?  In den letzten Monaten hatte ich immer wieder das Gefühl, dass so einiges um mich herum zusammenstürzte.  Aber zwischendurch gibt es immer wieder Momente oder auch Tage, die mich alles vergessen lassen.  All die Sorgen und Ängste in meinem Kopf verschwinden immer wieder. Im Alltag und in den kleinen, schönen Momenten.  Seit knapp 3 Wochen wohnt meine kleine Molly jetzt bei mir. Für mich nicht nur ein Haustier, sondern ein Grund, sich auf zuhause zu freuen. Ich bin nicht mehr allein und weiß, dass da jemand ist und sich auf mich freut. Die kleine Maus macht nur Mist und hat nur Unfug im Kopf, aber das passt genau, schon allein, weil ich in letzter Zeit gerne mal am Wochenende zuhause bleibe und mich ausruhe.  Und wenn ich mal weggehe, dann war es in der letzten Zeit wirklich wunderbar.  Die Kirmesbesuche der letzten Wochen waren

2 years

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Irgendwie kann ich es noch garnicht richtig glauben, dass ich heute vor zwei Jahren von einem auf das andere Bein gesprungen bin, weil ich am nächsten Tag meinen ersten langen Auftritt beim Arzt hatte. In der Zeit von diesem Tag an, habe ich viele Menschen aus meinem Umfeld besser kennengelernt, bzw gemerkt, was ich ihnen bedeute. Bei eingen zum Beispiel habe ich gemerkt, dass es ihnen schlicht und einfach absolut egal war. Sie merken, ich habe ernsthafte Probleme und sind direkt über alle Berge. Das war für mich zu dieser Zeit eher wenig ermutigend, schließlich hatte ich so oder so einen Hals auf alles und jeden, weil mir eine ziemlich schwierige Zeit bevorstand. Klar, war es für niemanden einfach, das weiß ich ganz genau, weil ich gesehen habe, wie schlecht es meinen liebsten ging, weil sie nicht wussten, was sie mit mir anfangen sollen. Aber ich habe wirklich immer wieder versucht, niemandem zur Last zu fallen. Habe mich auch die meiste Zeit eher verkrümmelt, als dass ich irgend

Sunday my love

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Endlich ist Sonntag.  Die Schule läuft noch nicht mal eine Woche und ich bin schon total fertig. Nicht, weil es so schwer ist, sondern weil ich kaum zum schlafen komme.  Für mich ist es ganz wichtig, mindestens 8 Stunden Schlaf zu bekommen, am besten 9 und das klappt leider nicht, wenn morgens um kurz nach 5 Uhr der Wecker geht 😫 Aber nichtsdestotrotz kann ich mich eigentlich nicht beklagen, über die letzten Tage. Ich habe eine nette Klasse, nette Leute in der Parallelklasse und fühle mich nur halb so allein, wie zu anfangs befürchtet. Die nächsten zwei Jahre werden kein zuckerschlecken, das ist mir klar, aber ich habe ja ein Ziel vor Augen, also wird das schon alles gut gehen.  An sich war die Woche eigentlich ziemlich lahm, muss ich zugeben. Das Wochenende wie immer ziemlich chaotisch und ich bin froh, wenn ich heute Abend bei meinen Eltern abgeholt werde, das Badewasser einläuft und ich mich entspannen kann. Die letzte Nacht ging definitiv mal wieder zu lang und ich ver

Here we go

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Ich bin nichts besonderes, wenn ich sage, ich brauche Veränderung, nachdem ich etwas einschneidendes erlebt habe.  Viele Jungs mit denen ich befreundet bin, naja denen passiert etwas und sie betrinken sich. Ende.  Das ist mir zu wenig.  Ich setze mich tatsächlich hin und mache mir über alles Gedanken. Über mein Aussehen, meine Persönlichkeit und mein weiteres Vorhaben.  Also mache ich das jetzt mal hier: Bin ich zufrieden mit meinem Aussehen? Nein, ich möchte etwas Neues. Also weg mit den braunen Haaren und her mit dem schwarz. Kurz online einen halben, neuen Kleiderschrank bestellt. Alles klar, so weit so gut.  Aber das reicht mir nicht. Ich überlege tatsächlich, was ich an meiner Einstellung und meinem Auftreten ändern kann, ohne mich selbst dabei komplett aus den Augen zu verlieren.  Und wenn ich so darüber nachdenke, passiert das von ganz allein.  All die Dinge in den letzten Jahren haben mich verändert.  Vieles bekommt von mir mehr Aufmerksamkeit, seit man mi

Mein vor-vorletzter Brief

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Wo fange ich am besten an? Alles mögliche geht mir durch den Kopf, Dinge fliegen Kreuz und quer. Das weißt du nicht, denn du fragst nicht danach.  Das, was du vor einigen Wochen gesagt hast, das ist nicht mehr weiter wichtig. Nein, ich mache mir wirklich nicht viel daraus, dass du gesagt hast, du hast das Gefühl, du brauchst mich um glücklich sein zu können, weil das quatsch ist. Das klingt jetzt wirklich nach einer zickigen Kuh, aber so meine ich das nicht: würdest du mich zu deinem Glück brauchen, würdest du dich anstrengen, damit ich ein neues Bild von dir bekomme.  Wieso ich von Anfang an gesagt habe, es spricht alles gegen eine Beziehung? Versteh mich nicht falsch, aber ich habe lange ohne dich auskommen müssen. Habe Schicksalsschläge erlitten, die so mancher verfilmt und großes Geld macht.  Klar, ich habe das alles geschafft, irgendwie bin ich immer zurech gekommen.  Habe auch mit der Zeit gelernt, anderen Vertrauen zu schenken und mich auf neue Leute eingelassen. Vie

Ehrlich?

Ist es eigentlich zu viel verlangt, wenn wir wollen, dass man uns so behandelt, wie wir es mit anderen tun? Sind Dinge wie Ehrlichkeit und Treue nicht wichtig? Ich werde total wahnsinnig, jeden Tag aufs neue.  Wenn ich unterwegs bin, weiß ich, dass es Menschen gibt, die sich Sorgen. Für mich ist es selbstverständlich, ihnen zu sagen, dass ich unterwegs bin (mich später melde?!) oder für gewöhnlich bleibe ich einfach mit Ihnen in Kontakt, damit ich nicht diese panischen "Oh Gott, du hast 2 Stunden nicht geantwortet, wo bist du" Anrufe bekomme.  Generell, bin ich auch die Sorte Mensch, die sofort antwortet (wenn ich denn kann), weil ich andere ungern warten lasse.  Deswegen werden enge Freunde auch stutzig, wenn ich längere Zeit nichts von mir hören lasse.  Aber oh Gott, in letzter Zeit...ich weiß auch nicht genau wie ich das erklären soll. Es gibt Personen in meinem Leben..mit denen spreche ich seit längerer Zeit kaum, aus welchen Gründen auch immer. Und jedes