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Es werden Posts vom Mai, 2020 angezeigt.

Du hast mich oft gefragt

... was mich zerreißt. Ich wollte nicht, dass du es weißt... Du warst allein zu Haus', hast mich vermisst Und dich gefragt, was du noch für mich bist Und dich gefragt, was du noch für mich bist Ja, ungefähr so möchte ich es mir eigentlich vorstellen, wenn ich an dich denke. Für mich sitzt du dann zuhause oder in deinem Auto, zerbrichst dir den Kopf darüber, was ich wohl gerade mache oder woran ich denke. Aber eigentlich lebst du dein Leben, mit den Menschen die du liebst, der Arbeit, die gerade ansteht und allem möglichen - aber an mich denkst du dabei auf keinen Fall.  In den vergangenen Monaten habe ich oft daran gedacht, mich zu melden. Dich zu fragen, was das alles war. Ob ich dir fehle. Ob du glücklich bist, mit der Entscheidung, die du getroffen hast. Ob du etwas anders machen würdest, wenn du es könntest. Ob du dir wünscht, es hätte irgendwie funktioniert. Was auch immer das mit uns war.  Wenn man das ganze nüchtern von außen betrachtet, dann ist es albern, dass ich

Its gonna be may

Freitag Abend, RTL zeigt tanzende Promis und ich tippe auf meinem neuen Laptop herum.  Da mein geplanter Mallorca Urlaub aufgrund der Corona Geschichte ins Wasser gefallen ist (ich trauere dem 17.April nach wie vor nach und schlafe in Bierkönig Shirts) habe ich mir gedacht, ich genehmige mir mal einen neuen Laptop. Der alte hat lange genug auf meinem Schoß gesessen und mich durch die Ausbildung begleitet - jetzt wurde es Zeit für etwas neues. Generell gehöre ich auch zu diesen Menschen, die sich durch die neu gewonnene Zeit zuhause (natürlich bin ich weder seit einem Monat arbeitslos oder im Homeoffice, ich arbeite nach wie vor IM Kindergarten MIT Kindern, aber eben nicht jede Woche) über alles mögliche Gedanken machen und den Kopf zerbrechen. Es gibt tatsächlich kein ausschlafen bis 11 Uhr oder so Quatsch, ich  bin auch in den Homeoffice Tagen früh wach und starte meist mit einer runde Yoga oder Atemübungen, da ich in den vergangenen Monaten gemerkt habe, dass das Gefühl von Übelk