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Es werden Posts vom August, 2015 angezeigt.

2 years

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Irgendwie kann ich es noch garnicht richtig glauben, dass ich heute vor zwei Jahren von einem auf das andere Bein gesprungen bin, weil ich am nächsten Tag meinen ersten langen Auftritt beim Arzt hatte. In der Zeit von diesem Tag an, habe ich viele Menschen aus meinem Umfeld besser kennengelernt, bzw gemerkt, was ich ihnen bedeute. Bei eingen zum Beispiel habe ich gemerkt, dass es ihnen schlicht und einfach absolut egal war. Sie merken, ich habe ernsthafte Probleme und sind direkt über alle Berge. Das war für mich zu dieser Zeit eher wenig ermutigend, schließlich hatte ich so oder so einen Hals auf alles und jeden, weil mir eine ziemlich schwierige Zeit bevorstand. Klar, war es für niemanden einfach, das weiß ich ganz genau, weil ich gesehen habe, wie schlecht es meinen liebsten ging, weil sie nicht wussten, was sie mit mir anfangen sollen. Aber ich habe wirklich immer wieder versucht, niemandem zur Last zu fallen. Habe mich auch die meiste Zeit eher verkrümmelt, als dass ich irgend

Sunday my love

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Endlich ist Sonntag.  Die Schule läuft noch nicht mal eine Woche und ich bin schon total fertig. Nicht, weil es so schwer ist, sondern weil ich kaum zum schlafen komme.  Für mich ist es ganz wichtig, mindestens 8 Stunden Schlaf zu bekommen, am besten 9 und das klappt leider nicht, wenn morgens um kurz nach 5 Uhr der Wecker geht 😫 Aber nichtsdestotrotz kann ich mich eigentlich nicht beklagen, über die letzten Tage. Ich habe eine nette Klasse, nette Leute in der Parallelklasse und fühle mich nur halb so allein, wie zu anfangs befürchtet. Die nächsten zwei Jahre werden kein zuckerschlecken, das ist mir klar, aber ich habe ja ein Ziel vor Augen, also wird das schon alles gut gehen.  An sich war die Woche eigentlich ziemlich lahm, muss ich zugeben. Das Wochenende wie immer ziemlich chaotisch und ich bin froh, wenn ich heute Abend bei meinen Eltern abgeholt werde, das Badewasser einläuft und ich mich entspannen kann. Die letzte Nacht ging definitiv mal wieder zu lang und ich ver

Here we go

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Ich bin nichts besonderes, wenn ich sage, ich brauche Veränderung, nachdem ich etwas einschneidendes erlebt habe.  Viele Jungs mit denen ich befreundet bin, naja denen passiert etwas und sie betrinken sich. Ende.  Das ist mir zu wenig.  Ich setze mich tatsächlich hin und mache mir über alles Gedanken. Über mein Aussehen, meine Persönlichkeit und mein weiteres Vorhaben.  Also mache ich das jetzt mal hier: Bin ich zufrieden mit meinem Aussehen? Nein, ich möchte etwas Neues. Also weg mit den braunen Haaren und her mit dem schwarz. Kurz online einen halben, neuen Kleiderschrank bestellt. Alles klar, so weit so gut.  Aber das reicht mir nicht. Ich überlege tatsächlich, was ich an meiner Einstellung und meinem Auftreten ändern kann, ohne mich selbst dabei komplett aus den Augen zu verlieren.  Und wenn ich so darüber nachdenke, passiert das von ganz allein.  All die Dinge in den letzten Jahren haben mich verändert.  Vieles bekommt von mir mehr Aufmerksamkeit, seit man mi

Mein vor-vorletzter Brief

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Wo fange ich am besten an? Alles mögliche geht mir durch den Kopf, Dinge fliegen Kreuz und quer. Das weißt du nicht, denn du fragst nicht danach.  Das, was du vor einigen Wochen gesagt hast, das ist nicht mehr weiter wichtig. Nein, ich mache mir wirklich nicht viel daraus, dass du gesagt hast, du hast das Gefühl, du brauchst mich um glücklich sein zu können, weil das quatsch ist. Das klingt jetzt wirklich nach einer zickigen Kuh, aber so meine ich das nicht: würdest du mich zu deinem Glück brauchen, würdest du dich anstrengen, damit ich ein neues Bild von dir bekomme.  Wieso ich von Anfang an gesagt habe, es spricht alles gegen eine Beziehung? Versteh mich nicht falsch, aber ich habe lange ohne dich auskommen müssen. Habe Schicksalsschläge erlitten, die so mancher verfilmt und großes Geld macht.  Klar, ich habe das alles geschafft, irgendwie bin ich immer zurech gekommen.  Habe auch mit der Zeit gelernt, anderen Vertrauen zu schenken und mich auf neue Leute eingelassen. Vie