Dear diary

Es ist geschafft! Meine Geburtstagswoche ist (leider) um und ich muss zugeben, dass mein 21. Geburtstag der schönste seit langem war.  Die wichtigsten Menschen haben um Mitternacht an mich gedacht und mit mir einen wundervollen Dienstag verbracht. Ich wurde zur Schule gebracht, abgeholt, konnte einem der wichtigsten den ganzen Tag auf die Nerven gehen, habe mit den wundervollsten Menschen gegessen und ohne große Geschenke einfach den Tag genossen.  Alle waren super lieb und ich kam aus dem strahlen nicht mehr heraus, ich bin abends so erschöpft, aber total glücklich, weil sich die Menschen sooo viel Mühe gegeben haben.  Während der eine mein generve erträgt und mit mir bei meinen Eltern hockt, fahren meine Mädels einfach in meine Bude und schmücken alles ☺️ Ich weiß nicht, wann sich das letzte mal so um und für mich bemüht wurde, aber auch nach der Feier am Samstag bin ich mehr als glücklich, die Menschen in meinem Leben zu haben, die es zu etwas ganz Besonderem machen.  So wurde die F

Es sind Ferien. Das heißt, ich habe unglaublich viel Zeit, über ganz viele Dinge nachzudenken und mich auf einiges zu konzentrieren.  An sich kann ich eigentlich ganz glücklich auf die vergangenen Monate zurück blicken. Es ging mir nicht immer blendend, aber teilweise bin ich wirklich so glücklich gewesen, dass ich kaum glauben konnte, es ging mir mal nicht so gut.  Die Menschen die mich umgeben geben mir eine Menge. Ich weiß nicht genau, was es ist. Vielleicht eine Art Sicherheit, denn es ist immer jemand da, wenn ich ins straucheln komme. Vielleicht auch irgendwo die Aufmerksamkeit und Wärme, die ich eigentlich gerne bekomme.  Meine Zeit verbringe ich an sich gern allein. Ich muss auch niemanden um mich haben, der mir sagt, dass ich toll bin oder man mich lieb hat.  Es sind irgendwie kleine Dinge, die mir ein gutes Gefühl vermitteln und mir Geborgenheit geben. Ich fühle mich wohl, in der Gegenwart einzelner Menschen und könnte in ihrem Arm, Schoß oder einfach neben ihnen friedlich sc

Es scheint, als hätte ich da ein Problem. Ein Problem mit mir selber und dem, was in mir vorgeht. So zumindest die Profis.  Ich selbst empfinde   mich ja oft nicht gerade ruhig und verständnisvoll, jedoch wird alles anders, sobald es um eine Person geht, die mir am Herzen liegt.  Denn eigentlich gibt es bei mir nur zwei Dinge, an die ich denke, wenn es um jemanden geht, den ich lieb hab.. 1. ich möchte nichts sagen, was dich verletzen könnte und ich möchte, dass es dir gut geht und ich dir alles ermögliche, um dich glücklich zu sehen  2. ich will dass du sauer wirst und explodierst und gefälligst den Mund auf machst und mir sagst, was los ist - provozieren kann ich nämlich ganz hervorragend  Naja, auf jeden Fall, so der Profi, habe ich  nicht nur das eine oder andere Problem aus der Vergangenheit im Gepäck, sondern auch ganz viele Dinge, die sich aus diesen Problemen entwickelt haben.  Zum Beispiel war es für mich normal, in der Zeit meiner Erkrankung so stark zu wirken, wie nur irgend

Wo fange ich an, was kann ich alles schreiben, ohne zu weit zu gehen.. Zunächst einmal geht es mir ein ganz kleines bisschen besser. Wirklich nur ein kleines bisschen, ein paar Prozent sozusagen, aber hey, es geht in die richtige Richtung.  Ich habe die letzten Tage viel zutun gehabt, meiner lieben C. bei ihrem Umzug geholfen und in der Schule gefühlt 7285 Projekte zeitgleich laufen.  Trotzdem versuche ich mich nicht aus dem entspannten Fluss bringen zu lassen, nach der Schule an meinem Büdchen eine rauchen zu gehen und Abends bei Grey's Anatomy heulend vor dem Fernseher zu liegen.  Wie vor ein paar Tagen erwähnt, habe ich ja nach wie vor das Gefühl, dass etwas fehlt bzw. es einen Grund für mein ständiges plötzliches weinen und die enormen Stimmungswechsel gibt. Langsam gehen meine Gedanken diesbezüglich auch in eine Richtung und ich versuche an diesen Dingen zu arbeiten.  Allein und für mich versteht sich. Klar, meine Freunde sind da für mich wenn ich heule oder mich aufrege (und