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Es werden Posts vom Juli, 2015 angezeigt.

Ehrlich?

Ist es eigentlich zu viel verlangt, wenn wir wollen, dass man uns so behandelt, wie wir es mit anderen tun? Sind Dinge wie Ehrlichkeit und Treue nicht wichtig? Ich werde total wahnsinnig, jeden Tag aufs neue.  Wenn ich unterwegs bin, weiß ich, dass es Menschen gibt, die sich Sorgen. Für mich ist es selbstverständlich, ihnen zu sagen, dass ich unterwegs bin (mich später melde?!) oder für gewöhnlich bleibe ich einfach mit Ihnen in Kontakt, damit ich nicht diese panischen "Oh Gott, du hast 2 Stunden nicht geantwortet, wo bist du" Anrufe bekomme.  Generell, bin ich auch die Sorte Mensch, die sofort antwortet (wenn ich denn kann), weil ich andere ungern warten lasse.  Deswegen werden enge Freunde auch stutzig, wenn ich längere Zeit nichts von mir hören lasse.  Aber oh Gott, in letzter Zeit...ich weiß auch nicht genau wie ich das erklären soll. Es gibt Personen in meinem Leben..mit denen spreche ich seit längerer Zeit kaum, aus welchen Gründen auch immer. Und jedes

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Mit manchen Dingen weiß man absolut nicht umzugehen. Sie passieren so schnell, dass wir uns nicht darauf vorbereiten können, man rechnet einfach nicht damit. Und dann steht man da, vor dieser Situation. Den Kopf leer und trotzdem voller Gedanken und man weiß nichts mit sich anzufangen.  Manche Dinge kommen nicht mal wirklich im Kopf an. So oft man es sich auch sagt. Es wird einfach nicht realer. Egal, wie oft man sich selbst anschreit. Man hofft doch irgendwo, dass man im nächsten Moment wach wird und merkt, dass das alles nicht passiert ist.  Ich persönlich kann nicht mal wirklich sagen, wie ich das, was gerade passiert, verarbeite. Die meiste Zeit sieht man mir nicht mal an, dass ich innerlich durch die Hölle gehe. Ein falsches Wort, und ich breche zusammen. Fällt das Wort nicht, merkt man mir oft nichts an.  Vielleicht, weil ich einfach nicht möchte, dass sich jemand sorgt. Vielleicht, weil ich nicht über das sprechen will, was mir wirklich durch den Kopf geht. Ich weiß

Ich sehne mich..

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Irgendwie sehne ich mich, nach einem Menschen, bei dem ich mich anlehnen kann. Ich möchte mich voll und ganz fallen lassen, ich will mehr als das, was jetzt ist. Einen Körper zu begehren ist etwas anderes, als das Begehren von einer ganzen Person.  Gott, klingt das komisch. Aber ich weiß nicht, wie ich es sonst sagen kann.  Ich bin gern für mich. Lasse mir nicht gerne was einreden und fühle mich allein die meiste Zeit sehr wohl.  Die Zeit, die ich alleine in meiner Wohnung verbringe, bedeutet mir viel. Ich mache mir über einiges Gedanken und kann Träumen nachgehen, die ich sonst verdrängt habe.  Und doch freue ich mich, wenn ich wach werde und nicht alleine bin. Wenn Arme um mich geschwungen sind und mir jemand das Gefühl gibt, beschützt zu werden.  Auf mich selber aufpassen? Das kann ich sehr gut. Das habe ich in den letzten Jahren bewiesen, jedes Mal, wenn mir etwas den Boden unter den Füßen weggezogen hat.  Aber es ist trotzdem schön, zu wissen, dass da jemand ist, der deine Ängste