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J

In den letzten Tagen sitze ich ständig hier und erzähle dir etwas. Erzähle dir, wovor ich Angst habe. Was ich befürchte. Was ich nicht möchte. So Zeiten wie jetzt kommen immer wieder und gerade dann vermisse ich dich noch mehr, als ich es eh jeden Tag schon tue, an dem ich dich um meinen Hals hängen habe.  Du bist nicht mehr hier, du sitzt nicht auf meinem Sofa und isst meine Chips. Nein du bist weg und ich sitze alleine hier, gucke an die wand und sehe dich. Erzähle dir so viel und werde nie damit fertig.  Du hast immer versucht mich zu verstehen, dabei warst du doch mein Küken. Ich habe auf dich aufpassen wollen, dir so viel Mist erzählt der dich zum Lachen gebracht hab.  Und in den letzten 2 Jahren habe ich dir nicht viel erzählen können, was dich zum Lachen bringen kann. Immer wieder hast du dir sorgen gemacht, weil ich so von mir denke wie ich es eben tue.  Wolltest immer dass es mir gut geht und hast jeden verteufelt, der mir was böses wollte.  Die letzten beiden Ja

Black

Dienstag Abend, Maroon 5 singen durch das Wohnzimmer und ich trinke ein Bier.  Die Haare sind frisch gefärbt, die Wimpern neu geklebt und auch die letzte Lichterkette hängt endlich. Am Wochenende wurde mein neues Sideboard endlich vernünftig zusammen gesetzt und jetzt muss Mann noch ran und meinen neuen Tisch zusammenschrauben.  Der Urlaub verläuft entspannt und tut gut, ich glaube es macht sich eine Erkältung auf den Weg zu mir aber dafür habe ich nun wirklich keine Zeit!  Ich muss Kekse backen, nach Berlin fahren, auf den Weihnachtsmarkt und ganz viel Wein trinken und schlafen. Also verzieh dich Erkältung.  Ansonsten kann ich nicht mal viel erzählen. Das übliche nervt, die üblichen Menschen sind blöd und auch sonst hat sich hier nicht viel getan. Und ehrlich gesagt tut das auch mal gut. Die Dinge einfach laufen zu lassen, ohne mit dem besten zu rechnen, sondern einfach mal nichts.  Ich versuche so viel Weihnachten einzuatmen wie es geht und lasse die anderen darunter leiden.

✖️✖️

Und mal wieder habe ich ewig nichts von mir hören lasse. Eine genaue Erklärung dafür gibt es eigentlich nicht, denn ich muss gestehen dass ich in den letzten Wochen zwar mehr gearbeitet habe - aus der 25 Stunden Teilzeit stelle ist eine Vollzeit stelle geworden, juhuuu - aber an sich immer wieder Zeit für mich selbst gefunden habe. Ich war viel im Kino, bummeln und habe gemütliche Abende mit meinen Freundinnen verbracht und mir fehlt es so ziemlich an nichts. Meine Wohnung wird hier und da ein wenig verändert, die Katzen fühlen sich wohl und ich kann es kaum erwarten, die Weihnachtssaison einzuläuten. Für mich wieder mal das schönste in diesem Jahr, auch die große Nachsorge für dieses Jahr steht an, da ich nun nicht mehr im 6 monatstakt zum Onkologen muss sondern nur noch 1 mal im Jahr. Natürlich steigt die Nervosität ein wenig, aber meine Freundinnen, meine Kollegen und auch die Familie sind wie immer positiv eingestellt. Ich bin im Moment echt entspannt und lasse die Tage auf

Abstand

Es ist irgendwie ein seltsames Gefühl. Viele Menschen kommen in dein Leben und bereichern es. Mit Momenten, Erinnerungen und Gefühlen. Niemand geht davon aus, dass jeder Mensch, den man trifft bleibt, aber man denkt auch nicht daran, wie oder wann sich die Wege trennen.  Und wenn es dann doch so weit ist, was dann? Peinliches schweigen? So tun, als hätte man nicht Stunden damit verbracht, mit dem anderen glücklich zu sein? Ich empfinde das ganze irgendwie als schwierig.  Denn viele Menschen, die mir in so mancher Zeit Glück und Freude bereitet haben, kann ich heute nicht mehr angucken, ohne würgen zu wollen. Weil man später auf die Zeit schaut und sich fragt, wie dumm man war, geglaubt zu haben, dass das glücklich macht oder die Person es gut meint.  Es klingt böse und verbittert, kindisch und doof, aber ich komme nicht drum herum. Denn heute frage ich mich, wieso ich geglaubt habe, dass es anders kommen würde, als es jetzt kam.  Inzwischen läuft man aneinander vorbei, man nic

September

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Zack zack, das Jahr ist fast rum! Der September ist schon da und ich liege mit der Kuscheldecke und Tee auf dem Sofa - natürlich hat das Immunsystem die neuen Kinder auf der Arbeit herzlich empfangen, nämlich mit einer Mandelentzündung. Also nehme ich brav Antibiotikum, trinke Tee und liege immer wieder im Entspannungsbädern. Trotzdem bekomme ich Komplimente von vertrauten Personen, die mir sagen, dass ich glücklich aussehe oder sogar strahle. Und was soll ich sagen...es geht mir wirklich gut. Also so wirklich. Der letzte Monat hat viel in mir ausgelöst, wach gerüttelt und bewegt. Mir einiges klar gemacht. Die Veränderungen tun mir gut und auch optisch musste ich passend dazu meine Haare lassen - ich kam einfach nicht drum herum. Schwarz werden sie dann in den kommenden Wochen irgendwann und dann kommt auch der Pony zurück - zack, offiziell Herbst, die Zeit die ich liebe. Kuschelig auf der Couch liegen, Tee trinken, Schals, Westen - aber noch keine Handschuhe und Kakao. Ich kann

Jetzt gerade

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Viel zu lange habe ich nun über so einiges nachgedacht, was ich hier schreiben wollte. Habe mir Gedanken gemacht, wie ich diverse Themen ansprechen kann, wie viel ich preisgeben kann, wie schnell sich jemand erkennt und und und. Außerdem muss ich gestehen, dass ich einfach keine Lust hatte, etwas zu schreiben, mein Laptop wird kaum genutzt, seit die Ausbildung gelaufen ist und ich verfasse das meiste am Handy. Aber auch das wird sich in den kommenden Wochen ändern, da sich im Moment einfach viel ändert. Zum einen kämpfe ich in den vergangenen Wochen sehr viel mit mir selber. Denn es kommt immer wieder vor, dass mir Leute über den Weg laufen, die man vor knapp 10 Jahren kennengelernt hat und die dann charmant sagen „Du hast aber in den Jahren auch echt zu genommen oder?“ Ja, das habe ich. Denn ich liebe es zu essen und der grandiose Stoffwechsel, den ich vor der Krebserkrankung hatte hat sich verabschiedet. Inzwischen sieht man mir einfach an, dass ich gerne nasche und ich finde, e

August

So, nach einer gefühlten Ewigkeit auch mal wieder ein Lebenszeichen. Was war denn alles so los? Naja, die Abschlussprüfung wurde überlebt, ebenso wie die letzten Arbeitstage. Ich habe das Ende wundervoll feiern können, in der Zwischenzeit Zeit mit meinen Liebsten verbracht, auf dem Parookaville getanzt und die Familie vermisst, die den kompletten Juli in Brasilien verbracht hat. Jetzt kommen alle nachhause und für mich beginnt mit dem neuen Job auch ein neues Abenteuer. Im Moment geht es mir wirklich gut, also natürlich bringen mich die 35 grad in der Dachgeschosswohnung an meine Grenzen - aber an sich bin ich zufrieden mit meiner Situation. Von vielen Dingen, die mein Leben eher runter gezogen haben habe ich mich in den vergangenen Wochen getrennt und mir Gedanken darüber gemacht, wohin ich eigentlich möchte. Was hält mich auf, das zu erreichen, was ich mir wünsche? Bei vielem fehlt mir einfach der Mut, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Dabei ist es mir wichtig, das zu t

Verlaufen

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Na wo bin ich denn hier gelandet? Lange wars nun ruhig hier und ich habe tatsächlich das ein oder andere erlebt, ertragen, gesehen, gern gewonnen und hassen gelernt. Das übliche eben. Und auch jetzt gerade bin ich unheimlich müde und würde eigentlich gerne schlafen gehen. Habe mir jedoch vorgenommen noch ein bisschen vor dem Fernseher zu liegen und nebenbei die eine oder andere Bewerbung zu tippen. Das Berufspraktikum ist fast geschafft und ich befinde mich in einem absoluten Höllenmonat - denn abgesehen vom heutigen Tag bin ich bis zu meinem Urlaub einfach jeden Tag arbeiten. Es sind zwar nur noch 2 Nachtdienste bis dahin aber ansonsten sind die Tage alle mit Arbeit bestückt. Außerdem muss ich noch das eine oder andere für den Abschluss vorbereiten, denn das Kolloquium steht bevor und ich habe mir das eine oder andere vorgenommen. Davon abgesehen steht der Umzug einer Freundin an, das Umgestalten meiner Wohnung und der Einzug einer kleinen Katze - aufregend. Nebenbei immer im

Müde

Donnerstag!  Noch zwei mal arbeiten, dann ist Wochenende - vorbei. Ich liege bereits im Bett, gucke noch eine Folge Vampire Diaries und zerbreche mir den Kopf über so viele Dinge. Nächsten Monat stehen einige Dinge an, auf die ich mich wirklich freue. Nicht nur mein Geburtstag (😍😍😍💃🏽) sondern auch die Fahrt nach Einschlingen, die Abschlussbewertung meiner Einrichtung und dann fahre ich auch noch mit den Mädels nach Oberhausen zum Tarzan Musical. Der Monat ist irgendwie voller Freude und ich habe ein wenig Bammel, dass ich zu positiv eingestellt bin. Aber abwarten und Tee trinken - vielleicht wird es wirklich besser, als das was die letzten Monate so los war. Und ich habe auch Hoffnung, das sie ein oder andere Versuchung auf mich wartet und ich sollte mir überlegen, an welchen Stellen ich nachgebe. Letzte Woche ging dann der Wahnsinn auch noch unter die Haut und ich bin furchtbar glücklich mit dem Motiv, das nun auf meinem Unterarm platziert wurde. Bin in Gedanken schon bei I

Huhu

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...aus meinem wundervoll, kuscheligen Bett. Molly und ich haben es und mit Netflix bequem gemacht und werden gleich schön schlafen, morgen früh geht's wieder früh zur Arbeit und da das Wetter tatsächlich gut werden soll, habe ich irgendwie einen leichten Schein von guter Laune und sehe so einiges in recht positivem Licht. Positivem Sonnenlicht sozusagen. Heute wurde hier mal schön gechillt, die Füße hoch gelegt, gebadet und endlich mal wieder die Augenbrauen gefärbt. Montag ging es schon zur Sonnenbank und ich habe eigentlich den Plan gehabt, dass ich meinen Gewinn - das super, tolle Ernährungsprogramm - diese Woche nutze. Aber da das ganze so übel ekelhaft war, flog der erste Shake schon nach 5 Minuten aus meinem Plan und ich probiere mich morgen mal an den zweiten. Esse tatsächlich relativ gesund und verzichte auf Pommes und Pizza, so weh es auch tut aber ich versuche einfach mal eine Pause zu machen und hoffe dass das auch meiner Haut gut tut und ich nun bei strahlendem Sonn

Friday

Endlich wieder Wochenende, endlich wieder rum liegen. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass ich einfach zu nichts komme, obwohl ich es doch versuche. Also natürlich gehe ich brav arbeiten und erledige den Kram für die Schule, aber ich habe das Gefühl, dass ein Tag nach dem anderen verstreicht, aber ich auf der Stelle bleibe. Dabei spielt sich im Moment tatsächlich viel in meinem Kopf ab, aber irgendwie sind das alles Dinge, die ich nicht aussprechen, zuordnen oder wirklich realisieren möchte wenn ich ehrlich bin.Glaube etwas zu brauchen, was keinen Sinn ergibt, zumindest im Moment. Und selbst das scheint schon zu viel, denn es ist kein "brauchen" im herkömmlichen Sinn, sondern eher ein "ich hätte es gern" aber das geht einfach nicht. Oh yeah, ich schreibe mal wieder in Rätseln. Aber mehr kann ich im Moment wirklich nicht sagen. Oder denken. Ich versuche mich auf das zu fokusieren, was im Moment wichtig ist. Verdränge das, was nur Platz  weg nimmt und möchte eige

Chillimilli

Ja hallöchen, da bin ich wieder.  Liege entspannt in meinem neuen, kuscheligen, riesigen Boxspringbett und gucke Big Mouth. Das Wochenende ist fast vorbei, die Uhren wurden bereits umgestellt und nächste Woche ist nicht nur Ostern, sondern auch Shopping week 😍 Das heißt shoppen bis zum umfallen. Juhu! Bis dahin muss noch ein wenig gearbeitet werden, zuhause stehen auch noch einige Dinge an und eigentlich würde ich gerne zum Friseur gehen und etwas komplett neues machen. Aber ich glaube dafür ist noch nichtbder richtige Zeitpunkt.  So bestehen die Tage aus schlafen, kochen und Netflix. Nachdem die klassischen Dinge wie Game of Thrones, Scrubs, Sex and the city oder How I met your mother schon hundert mal über den Fernseher geflimmert sind, habe ich auch Tote Mädchen lügen nicht mehrmals geschaut und mich dann einigen Netflix Serien gewidmet. Atypical, The end of the fucking world, Everything sucks - alles durch.  Nun suche ich neue vernünftige Beschäftigung. Natürlich gucke

Matschhosen Zeit

Ja, ja. Zum ersten Mal seit ich in der stationären Jugendhilfe arbeite, habe ich meine ehemaligen Kolleginnen und Mäuschen im Kindergarten besucht. Und zack, sitze ich auf einem Teppich, umgeben von gefühlt 100 Gummistiefeln und Matschhosen und verfluche das Wetter noch mehr als sowieso schon. Die kleinen stöpseln auf ihren kurzen Beinen um mich herum, wollen meine Haare anfassen, die Sonnenbrille und mir ihren Kram zeigen. Zum Glück habe ich keinen Ehemann, den ich durch ausgelöste Muttergefühle zwinge, eine Familie in die Welt zu setzen. Wahnsinn, was das mit mir macht.  Nicht dass ich die Arbeit im Moment nicht gerne mache. Ich bin eigentlich sehr glücklich mit den Klinten, die ich im Moment betreue. Coole Socken und für ganz viel Spaß zu haben. Aber eben etwas anderes.  Verrückt, dass ich am freien Tag nicht einfach ausschlafe und dann zur Familie fahre, um Mamas Geburtstag zu feiern. Nein ich fahre zum Frühstück zu den Pupsis und genieße das Chaos. Etwas anderes als Alltag. 

Herzlichen Glückwunsch

Viel zu oft rede ich mit dir und habe as Gefühl, dass du mich wirklich hören kannst. Dir deinen Teil denkst, bei all dem Mist den ich baue und unglaublich mit den Augen rollst.  Ich kann es dir nicht verübeln, du hast es nie böse gemeint wenn du mein Leben für ein Chaos  gehalten hast oder mir dabei zugesehen hast, wie es noch chaotischer wurde.  Nein, du meintest alles immer gut und von Herzen. Du warst immer da und ich werde irgendwann, wer weiß schon wann, wieder für dich da sein können.  Bis zu diesem Tag wirst du niemals vergessen. Ganz egal ob du Geburtstag hast oder ich dich in meinem Kopf sehe. Du bist immer an meiner Seite, baumelst an meinem Hals und passt auf, dass es mir gut geht.  Auch in schwierigen Stunden bist du da in lässt mich nicht im Stich.  Es klingt meist so traurig, wenn andere von dir reden oder nach dir fragen. Aber ich möchte nicht traurig sein. Ich möchte froh sein, dass du mein Freund warst und es keinen zweiten wie dich gibt oder geben wird. 

Der Typ

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...und da bin ich mal wieder, entspannt und in Gedanken schon beim Wochenende, wenn's mit den Mädels mal wieder an die Bar und auf die Tanzfläche geht - juhu. Dabei steht tatsächlich die gemeinsame Zeit mit den Mädels im Mittelpunkt, leckere Getränke und gute Musik, viel Gelächter und Spaß. Wie ich diese Abende liebe, meeeeine Güte, immer wieder wundervoll. Dabei kommt dann auch jedesmal   das selbe Thema auf den Tisch: die Männer dieser Welt. Während die eine tatsächlich seit Jahren glücklich ist und den Ring am Finger trägt, sind die meisten meiner Freundinnen geplagt von einem Fluch. Geplagt von dem Fluch der ewigen Volldeppen und auch ich schließe mich immer wieder gerne an, wenn ich daran denke, dass die Pfeifen, die heucheln Interesse zu haben, letztlich doch nur kleine Jungs sind, die gerade merken, dass sie ein Genital haben. Im vergangenen Jahr wurde dies immer wieder sehr deutlich und wir überlegen nun schon alle gemeinsam, ob es einfach ein bestimmter Typ Mann is

Pitsch patsch

Feucht fröhliches hallo aus der Badewanne. Es ist einfach unheimlich kalt draußen, ich verbringe die letzten Tage eigentlich ausschließlich auf der Arbeit oder schlafend und freue mich über jede freie Minute in meinem Bett.  Meine Parookaville Karte ist seit knapp 24 Stunden personalisiert und ich spiele mit dem Gedanken, mir schon einen Klappstuhl zu bestellen. Man kann nie früh genug anfangen mit den Bestellungen oder nicht?! Eigentlich muss man sich ja früh organisieren. Und da es zur Zeit nicht all zu viel gutes gibt, hält mich die Vorfreude auf den Juli ziemlich am Leben.  Man könnte ja meinen, die Kälte macht mir schlechte Laune aber: 1. das ist nun mal mein Gesicht. Und 2. liegt es an den dämlichen Menschen um mich herum.  Geplagt von Bauchschmerzen in Übelkeit zerbreche ich mir den Kopf über Lügen, Loyalität und Dummheit, knabbere hin und wieder an einem Apfel und würde gerne so vieles verstehen. So viele Menschen an einen fernen Ort verbannen und andere ganz nah an

little liars

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Ich möchte es kaum wahrhaben, es ist bereits Donnerstag Abend, ich liege auf dem Sofa und schaue den Mädels im Fernsehen beim Hungern zu. Gestern und heute klingelte um kurz nach 5 Uhr bereits der Wecker, damit ich pünktlich zur Workshopwoche in der Schule sitze. Nun ist morgen mein letzter Urlaubstag - aber der erste Tag an dem ich tatsächlich ausschlafen könnte & entspannen. Ich habe lecker eingekauft und werde mich voll und ganz verwöhnen, um auch das letzte bisschen Stress, was von Karneval und den Tagen danach in mir steckt raus zu bekommen. Samstag gehts dann vielleicht mal wieder mit den Mädels auf die Piste, nachdem das am vergangenen Wochenende kläglich scheiterte - Karneval sei dank. Aber es war ein schönes Wochenende und auch den Valentinstag habe ich in vollen Zügen genossen und tatsächlich die Menschen um mich gehabt,  mit denen ich lachen und weinen kann. Natürlich hätte ich auch auf das ein oder andere plumpe Angebot eingehen können und mit irgendeinem Idioten

Ciao, ciao

Schlechte Laune, ahoi.  Liege seit heute Nachmittag auf dem Sofa und bin einfach nur sauer und schlecht gelaunt. So ein richtig fieser Tag, an dem nicht mal Schokolade oder Nudeln helfen. Nichts. Ich glaube, wenn ich mich weiter in alles hineinsteiger, heule ich gleich los.  Nicht weil ich traurig oder verletzt bin. Einfach sauer.  Versuche so viel zu verstehen, dabei gibt es bei den meisten Dingen nichts zu verstehen. Es sind einfach Tatsachen, die ich so hinnehmen sollte, wie sie mir vor die Füße geworfen werden.  Das ist aber nicht eine meiner stärksten Eigenschaften. Okaaaay, ist keine Eigenschaft von mir, ich kann das einfach nicht.  Steigere mich in Situationen hinein und mache in meinem Kopf noch alles viel schlimmer.  Und wieso? Weil ich viel zu oft davon ausgehe, dass andere für mich das selbe machen würden, wie ich für sie.  Ich habe ja schon öfter versucht einfach nein zu sagen, auch wenn jetzt unter Garantie jemand schreit „machst du ständig!“ - im Normalfall

Allein, allein

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Ganz oft, wenn ich etwas schreibe, habe ich einfach nur die Hoffnung, dass niemand sich an einer unpassenden Stelle wiedererkennt. Ich glaube, das käme ganz oft einfach nicht so cool, da ich ja in vielen Momenten Bekannte, Freunde oder auch Fremde als blöd abstempel. Oder nicht direkt als blöd, ich zweifle an ihren Entscheidungen. Finde ich jetzt nicht besonders böse oder verwerflich, ich glaube, wenn ich am Tag 200 Entscheidungen treffe, zweifelt die Menschheit (und auch Gott) locker bei 150 davon. Also alles easy. Momentane Station: wie ist das eigentlich, wenn man so garnicht mehr allein kann? Das letzte mal, dass ich (in einer Beziehung) dachte, so wirklich von jemandem abhängig zu sein war vor Jahren. Tatsächlich habe ich gedacht ohne M niiiiiiiiie mehr atmen zu können, ohne dass ich heulen muss. Für mich war mein Leben nicht mehr lebenswert und nichts hat mehr Sinn gemacht. Alles drehte sich um ihn, ich wollte keinen Tag erleben, an dem ich in einer Welt ohne ihn Leben muss. D

Uhhhh

Ah, ist das wundervoll. Freitag Mittag, das Essen steht fertig auf dem Herd, ich liege eingemümmelt in die Decke auf dem Sofa und Molly schläft ruhig auf meinen Beinen. Gestern Abend wurde es dann doch etwas länger und als heute morgen um halb 10 meine Schwester vor der Tür stand, war ich froh überhaupt schon ansprechbar zu sein.  In den letzten Tagen ist irgendwie so viel passiert und trotzdem ist alles wie sonst auch, seltsam eben. Natürlich bin ich, wir sonst auch, nicht mit allem zufrieden und happy, aber da gehört auch einfach zu viel zu.  Zu den tollen Dingen gehört auf jeden Fall mein neues Handy 😍😍 Nachdem ich nun über 3 Jahre stolz und vorsichtig mit meinem iPhone 6 durch die Gegend gehüpft bin geht diese Ära nun zuende. Ich bin natürlich mehr als zufrieden mit meinem Handy gewesen, aber der Speicher war einfach nicht mehr ausreichend für mich und nun halte ich ein schönes iPhone 8 in meinen Händen und warte auf gefühlt 15 neue Hüllen die ich überall bestellt habe - m

Sunday

Da ist er wieder..der Sonntag. Die einen schlafen noch ihren Rausch aus, die anderen hängen noch in der Afterhour und ich..naja, ich liege einfach in eine Decke gerollt wie Sushi auf dem Sofa und gucke schlechtes Fernsehen, weil ich zu faul bin meinen FireTv Stick aus dem Schlafzimmer zu holen. Vorbildlich wie eh und je. Aber hier rum liegen ist auch einfach zu schön, während es draußen kalt und ungemütlich ist. Gestern Mittag habe ich dann endlich mein neues Handy bestellt (juhu!) und mir einen neuen Vertrag am Handy andrehen lassen - jetzt habe ich so viel Datenvolumen, dass meine Freunde sich vor sinnfreien Snaps nicht mehr retten können, das wird ein Spaß. Eigentlich wollte ich das ganze ja schon vor 2 Wochen über die Bühne gebracht haben, aber irgendwie wurde daraus nichts. Aber besser spät, als nie. IPhone 8, ich warte auf dich, mein Liebling. Auch meine Bestellung von Purelei kam gestern Mittag an und ich bin total begeistert. Lauter schöner Bänder fürs Handgelenk und ein

Was möchte ich?

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Tja, gute Frage. Denn eigentlich lege ich mich da nie so wirklich fest. Nicht mal beim Essen fällt mir die Entscheidung leicht. Und dabei wäre es ja irgendwo schon recht wichtig, zu wissen was und wohin ich will. Bekomme ich aber nur in den seltensten Fällen hin. Kann ich das nicht einfach als Charaktereigenschaft angeben? Ich mein, ist das ganze wirklich so wichtig? Denn ich weiß in ganz vielen Fällen auf jeden Fall zu 100% was ich auf keinen Fall will. Das ist doch schon mal ein Anfang. Im übrigen ploppt dieses Thema bei mir auf, weil sich in meinem Umfeld so einiges tut. Und irgendwie bin ich von einigem nicht so wirklich begeistert und weiß, dass ich es anders machen würde, als betroffene Person. Noch nicht mal böse gemeint, aber für die eine oder andere Entscheidung kann ich einfach nichts übrig haben und möchte eigentlich den Verstand meiner Mädels anzweifeln. Und während ich das so anspreche, fühle ich mich schon wieder böse, aber ich kann einfach nicht anders.

Das ging schnell

Das ging schnell. Weihnachten kam ganz plötzlich, die Geschenke wurden verteilt und die Gesichter strahlten, es wurde gegessen und ordentlich getrunken und die ganze Zeit bin ich einfach nur erkältet und hoffe, dass der Husten endlich weggeht.  Die Weihnachtstage waren schneller vorbei als zu anfangs gedacht und da ich zwischen den Feiertagen durchgehend arbeiten war, konnte ich für Silvester natürlich unfassbar viel vorbereiten. Nicht.  Trotzdem konnte der Übergang ins neue Jahr entspannt mit den Mädels gefeiert werden, es wurde geböllert und Raketen in die Luft gejagt - ich stand am Rand und habe Knallerbsen auf den Boden geworfen, bei jedem Knall nah am Herzinfarkt.  Aber das neue Jahr ist genau so gekommen wie all die Jahre zuvor auch und ich fühle mich nicht anders, besser oder möchte etwas Neues erreichen.  Im Sommer schließe ich hoffentlich meins Ausbildung ab (und ich gestehe dass mir der Durchschnitt dabei völlig wirst ist - ich möchte es einfach hinter mich bringen)