August

So, nach einer gefühlten Ewigkeit auch mal wieder ein Lebenszeichen.
Was war denn alles so los? Naja, die Abschlussprüfung wurde überlebt, ebenso wie die letzten Arbeitstage.
Ich habe das Ende wundervoll feiern können, in der Zwischenzeit Zeit mit meinen Liebsten verbracht, auf dem Parookaville getanzt und die Familie vermisst, die den kompletten Juli in Brasilien verbracht hat. Jetzt kommen alle nachhause und für mich beginnt mit dem neuen Job auch ein neues Abenteuer.

Im Moment geht es mir wirklich gut, also natürlich bringen mich die 35 grad in der Dachgeschosswohnung an meine Grenzen - aber an sich bin ich zufrieden mit meiner Situation.
Von vielen Dingen, die mein Leben eher runter gezogen haben habe ich mich in den vergangenen Wochen getrennt und mir Gedanken darüber gemacht, wohin ich eigentlich möchte. Was hält mich auf, das zu erreichen, was ich mir wünsche?

Bei vielem fehlt mir einfach der Mut, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen.
Dabei ist es mir wichtig, das zu tun was mir gut tut und auf mich acht zu geben. Die Beziehung zu mir selbst ist die wichtigste, die es zu pflegen gibt, alles andere ist ein Plus.
Und ich kann von Glück sprechen, Freunde im Leben zu haben die mit mir lachen, weinen und fluchen, mich aber auch zurück auf den Boden holen, wenn ich durchdrehe.
Ich suche mir aus, welche Menschen mich glücklich machen und zaubert mir jemand ein lachen ins Gesicht, möchte ich auch dass es so bleibt.

Der Sommer ist lang und scheint kein Ende zu finden. Die freien Tage sind gefüllt von Vorbereitungen auf die Arbeit aber auch Zeit für die Familie und die Freunde.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich mal so befreit fühlen würde, aber das Ende der Ausbildung hat in mir mehr Glücksgefühle ausgelöst als neue Schuhe.

Die neu gewonnnene Zeit wurde auch schon gut verplant. Da ich künftig ja nicht mehr gefühlt 24/7 arbeiten muss, haben Molly und ich Zuwachs bekommen und die kleine Daisy tapst hinter ihr her durch die Wohnung. So läuft doch wirklich alles wie es soll und ich will mich nicht beschweren, über Kleinigkeiten die fehlen.
Während ich zusehe, wie andere sich versuchen in rollen und leben zu zwängen, die sie nicht wollen, bin ich froh, dass ich für mich selber versuche die besten Entscheidungen zu treffen.

Und jetzt geht es los, es wird hoffentlich bald kühler und es wird Zeit zu leben ♥️🍀

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