allein

Mimimimi, mal wieder ein Eintrag der absolut nicht fröhlich wird, ich bin nämlich mehr als schlecht gelaunt, enttäuscht und mit der Situation unzufrieden.
Eigentlich weiß ich nicht mal wo ich anfangen soll, weil ich mich im Moment nicht erklären kann. Also doch. Na gut, ich versuche es mal. 

Es ist ja an sich alles okay so weit. Und trotzdem nicht so ganz. 
Weil ganz vieles einfach anders läuft und seinen Lauf nimmt, als ich es irgendwo gedacht hätte. Oder gehofft. 

Überwiegend spreche ich da von einzelnen Menschen in meinem Leben, die für mich in den letzten Monaten unglaublich wichtig geworden sind, jeder auf eine andere Art und Weise. Der eine mehr, der andere weniger, aber das spielt ja keine Rolle. 
Tatsache ist, dass mir diese Personen viel bedeuten, ich meine Freizeit mit ihnen verbracht habe und konnte man sich mal nicht sehen, kann man sich auch per Handy beleidigen. 

In den vergangenen Tagen ist das ziemlich unter gegangen. Aus ganz vielen verschiedenen Gründen, bei den einen war es vorhersehbar, bei den anderen eher weniger. 

Und auch, wenn es was ganz normales ist, dass Menschen sich "auseinanderleben" und so weiter, muss ich sagen, dass ich mehr Schaden davontrage, als Normalerweise. 

Und das ist das schwierige daran. Für mich ist es eigentlich nicht schwer, jemanden zu streichen, nur versuche ich mich inzwischen an vielem fest zu krallen, weil man vieles nicht einfach aufgeben sollte. Irgendjemand kann immer etwas besser, sieht besser aus bla - aber das spielt keine Rolle. Sollte es. 

Ich bin ja schließlich nicht hier, um mich mit einer Elite auseinander zu setzen, sondern mich mit Menschen zu umgeben, die ich liebe und schätze. Strenge mich an, zeige meine Zuneigung und kassiere den ein oder anderen Arschtritt, damit kommt man schon klar. 

Die momentane Ungewissheit macht mich total verrückt. Ich sehne mich nach Leuten, die sonst zum Alltag gehört haben. Habe das Gefühl, bei jedem kleinen Pieks in Tränen ausbrechen zu müssen. Raste schon kaum noch aus, wenn irgendetwas passiert, nein. Selbst dazu fehlt mir ein wenig die Lust. 

Lustig, dass wir unser Glück oft von anderen abhängig machen. Eigentlich total dumm und naiv. 

Und trotzdem kommt man nicht drum herum 



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