Goodbye

Also gut. Wir sollten uns vielleicht mal unterhalten. Über uns und eigentlich eher über das, was nicht ist. Ich weiß noch nicht mal wie ich anfangen soll, ohne mit Vorwürfen durch die Tür zu fallen. Denn das war nicht das, was ich wollte.
Es läuft absolut nicht so, wie wir es geplant hatten. Der Plan war füreinander da zu sein, ganz egal was für ein Mensch in unser Leben tritt. Immer ein offenes Ohr und Zeit für den anderen zu haben. Ehrlich zu sein und sich aufeinander verlassen zu können. Inzwischen fühle ich mich von dir mehr als verlassen, auf allen Ebenen auf denen das möglich ist.

Mir ist es wichtig, dass ich Ruhe haben kann und Zeit mit mir selbst verbringen. Ich muss nicht jeden Tag von allen Freunden hören, was los ist. In den meisten Fällen gibts nämlich nicht viel zu erzählen
Aber man merkt es auch, wenn es nicht daran liegt, dass man viel um die Ohren hat oder gestresst ist

Du kannst dich nicht in die Situation versetzen. Weil es für dich selbstverständlich ist, den bequemen Weg zu gehen und dabei einfach zwischendurch immer mal was anderes aufzuwärmen, um in schlechten Zeiten jemanden zu haben. Es mag Menschen geben, die damit gut fahren können. Du weißt, dass ich nicht dazu gehöre.

Es ist kein Jahr her, da haben wir viel diskutiert. Über das, was wir wollen und den Mist den wir dann am Ende doch verzapfen. Glücklich wollten wir sein und dachten beide einen Weg gefunden zu haben, es zu sein. Am Ende wars doch nur Scheiße, sowohl für mich als auch für dich. Da gibt es nichts abzustreiten und ich bin im Gegensatz zu dir ehrlich zu mir selbst.

Warum ich das schreibe kann ich dir nicht mal sagen. Ich weiß, dass es nichts bringt, ich weiß dass heulen nichts bringt. Es ist an einem Punkt angekommen, an dem es vorbei ist und jetzt liegt es an mir, das zu akzeptieren und dich gehen zu lassen.
Denn du wirst nicht aufstehen und alles geben für mich.

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