Huhu

In den letzten Tagen kam ich irgendwie nicht dazu irgendwas zu schreiben, ganz viel lernen, leben und Stress kommen irgendwie immer dazwischen und hauen mich abends kaputt ins Bett, froh endlich schlafen zu können. 

Was ist passiert, was steht noch an, ohje, mir geht so viel durch den Kopf. 
Zunächst einmal fing nach meinem Geburtstag auch schon schön die Klausurphase an und ich war erstmal gut beschäftigt, bin auch erst am Dienstag komplett durch, aber das bekomme ich schon hin, ich weiß nicht genau was es ist, aber ich lasse mich mit dem lern Kram nicht all zu verrückt zu machen, lerne nicht bis in die Nacht weil ich lieber ausgeschlafen und dumm bin, anstatt 5% schlauer und hundemüde. 

Nein, der Schulkram bereitet mir keine Sorgen oder Probleme, es ist irgendwie..mein Kopf, mein Herzchen und alles drum herum. 
Es ist im Moment keine leichte Zeit für mich und die Geschehnisse der letzten Tage erinnern mich immer wieder an (eigentlich) schöne Momente, die ich nicht mehr so erleben werde, wie noch vor einigen Monaten. Das ganze liegt nun fast ein Jahr zurück und auch wenn man es mir oft nicht ansieht, geht viel in mir vor und ich glaube schon fast, es ist eine Art Kampf mit mir selbst. 
Ob ich einfach raus lassen soll was in mir vorgeht oder eben nicht. 
Eigentlich mache ich das meiste mit mir selbst aus. Ich möchte keine hilfe, das meiste im Alleingang schaffen, damit ich auf niemanden angewiesen bin oder enttäuscht werden kann. 

Die Erfahrung hat gezeigt, dass das zwar für meinen Körper eine Höllenqual ist, aber mich trotzdem zum besten Ergebnis bringt. Mich bekommt so schnell nichts platt, ich mache auch weiter, wenn ich dabei weine. 

Das passiert in letzter Zeit irgendwie sehr oft. Ich habe wirklich irgendwie das Gefühl, meine Emotionen überschwemmen mich regelrecht und suchen sich selbst, einen Weg nach draußen. 
Ich muss nicht mit meinen Freunden über Probleme, sorgen und Ängste reden, nein ich komme nachhause und liege einfach heulend rum, bis ich mir eingeredet hab, die Sache im Griff zu haben oder tatsächlich eine Lösung finden zu können. 

Wieso sollte ich mein Glück in andere Hände legen, wenn ich doch selbst am besten wissen sollte, was ich möchte und brauche?
Starke Arme um mich herum sind schön und geben mir Sicherheit, aber wie auf diesen Armen bauen, wenn ich ständig skeptisch bin, ob der jenige wirklich bleiben möchte?

Jeder von uns hat irgendwie Zweifel an sich selber, die einen mehr, die anderen weniger. Die einen zeigen es, die anderen weniger. 
Eigentlich ein traurige Sache. Denn auch wenn ich mir oft einrede, dass ich genug bin, dass ich eine starke Persönlichkeit bin, die immer alles geben will und für Herzensmenschen ins offene Messer rennt...bin ich oft allein und denke daran ganz allein schuld zu sein. 
Das ist Quatsch, das weiß ich auch. Trotzdem Gedanken die jedem mal durch den Kopf gehen. 

Nur geht einfach jeder damit anders um. 

Ich hoffe in den nächsten Tagen öfter mal Zeit finde, mich hier wieder etwas mehr mitteilen zu können und verabschiede mich hiermit ins Bett, mein Teddy wartet auf mich und stößt die Arme, die ich um ihn lege, unter Garantie nicht weg ❤️






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